FIFA™ 19 – „Rehabilitationsmaßnahmen“

                               Getestet und verfasst von General M 

        Ab 25. September 2018 erhältlich für PC, PlayStation 4, XBOX One und Nintendo Switch

f19coverMit FIFA™ 19 hat Electronic Arts und dessen hauseigene Sportsparte in diesem Jahr in den Augen vieler Fans einiges wieder gutzumachen. Die Version von 2017 startete zwar recht stark und wurde als solche auch gut bei Spielern und Kritikern aufgenommen, auch wir vergaben im Test satte 89% für die Day One – Version, dann jedoch ging es stetig bergab. Denn nach zahlreichen Patches, die immer neue Einschnitte im Gameplay vornahmen, geriet das Spiel für viele Veteranen an den Rand der Unspielbarkeit. Große Proteste waren die Folge, manch Profispieler zog sich angesichts der teils drastischen Veränderungen sogar komplett vom Spiel zurück. Wirklich viel gebracht hat es letztendlich nichts, aber warum selbstverursache Fehler korrigieren, wenn man das auch im Rahmen des aktuellen Ablegers erledigen kann und das somit gleich als neue Features anprangern kann? Was sich sonst noch auf dem Rasen getan hat und ob FIFA™ 19 dem Fußball wieder die virtuelle Krone aufsetzen kann, erfahrt ihr bei uns. 

Hinweis: Unser Test bezieht sich ausschließlich auf die Versionen für PlayStation 4 und XBOX One, die wir bereits vorab testen durften. Die Eindrücke zur PC – Version reichen wir im Laufe der kommenden Woche nach. 

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Die neue Dynamik

Bereits Spieler der Demo werden bemerkt haben, dass sich der diesjährige Ableger im Detail tatsächlich anders spielt als noch im Vorjahr. Nicht nur, dass die Macher auch hier die Real Player Motion – Technologie integriert haben, was den Animationen deutlich mehr Realismus und Geschmeidigkeit verleiht, auch im Core – Gameplay hat sich manches getan. Dabei hat man dann tatsächlich auch viele Fehler des Vorjahres beseitigt. Spieler mit besonders guten Sprintwerten flitzen jetzt nicht mehr uneinholbar wie Raketen über das Feld zum Tor, zudem passen sich die virtuellen Mitspieler in beiden Teams nun deutlich besser den gegenwärtigen Situationen auf dem Rasen an, was für spürbar mehr Dynamik und somit auch Abwechslung sorgt. Die chronische Vorhersehbarkeit der taktischen Abläufe des Vorjahres sind damit passé. 
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Neben dem abermals verbesserten Dribbling darf man sich ferner über zahlreiche neue Möglichkeiten zur Ballannahme freuen, die sich unter dem Namen Active Touch – System unter einem Hut zusammenfinden. Das ist insofern von Vorteil, dass sich je nach Art der automatisierten Annahme unter Zuhilfenahme aller erlaubten Körperteile immer auch neue Varianten der Ballverarbeitung ergeben. Hat man es schließlich geschafft, den Ball in den gegnerischen Strafraum zu bringen, greift ebenfalls ein neues System beim Abschlusstiming. Durch Hinzufügen einer zweiten Leiste beim Abschlussversuch, die eurem Schuss bei guten Timing noch mehr Schmackes verleiht, was die Torchancen situationsbedingt nochmal ein gutes Stück erhöht, soll noch mehr Dynamik ins Spielgeschen Einzug halten. Einen Punktgarant stellt diese Neuerung allerdings nicht dar, denn offensichtlich hoffnungslose Torversuche rettet auch das nicht. Ärgerlich ist dabei nur, dass die Leiste erst angezeigt wird, wenn ihr im dazugehörigen Optionsmenü den Aktivierungsschalter dafür umlegt. Da das neue Feature etwas Eingewöhnungszeit erfordert, um ein gutes Gefühl für die Mechanik entwickeln zu können, raten wir auch Veteranen dringend, vor Spielbeginn den Gang in die Einstellungen zu tätigen. Trotzdem wäre mir ein komplettes Abschalten dieser Mechanik sehr viel lieber gewesen, denn wirklich frustfrei funktioniert sie nicht.

Da man nun sein Spiel präziser und überlegter gestalten muss, wurde damit auch das Gameplay angenehm entschleunigt, bleibt dabei aber immer noch ein deutliches Stück schneller und unkomplizierter als die Konkurrenz von Pro Evolution Soccer. Dessen taktische Finesse besitzt FIFA™ 19 auch in diesem Jahr nicht, nähert sich aber dank seiner verfeinerten Möglichkeiten weiter an den unermüdlichen Herausforderer an.

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Auch die K.I. hat deutliche Verbesserungen erfahren und agiert nun in jeder Position nachvollziehbarer. In direkten Zweikämpfen haben die Attribute der jeweiligen Spieler weiterhin drastische Auswirkungen auf deren Ausgang. Großen Spielern fällt es im direkten Ballduell mit kleineren Athleten deutlich einfacher, diesen den Ball abzujagen, dafür schlagen sich „die Kleinen“ oft im Sprint besser und können die unbeweglicheren Spieler besser ausmanövrieren. Gelegentliche Fehler im K.I. – Verhalten sind aber auch leider in diesem Jahr zu beobachten, auch der Torwart zeigt sich immer noch anfällig für Aussetzer. Die fallen jedoch bei weitem nicht mehr so drastisch ins Gewicht wie noch zuvor, von der Perfektion ist man hier aber noch ein ordentliches Stück entfernt. Und dennoch: Kombiniert man die zahlreichen großen und kleinen Verbesserungen von FIFA™ 19, bekommt man im Vergleich zum Vorjahr das deutlich rundere Spielerlebnis geboten. Kein Meilenstein, der Welten trennt, aber eben doch spürbar besser und damit ein richtiger Schritt auf dem Weg zu alter Größe. 

Alex Hunter, die Dritte

Während man auf dem Grün mit neuen Mechaniken lockt, endet gleichzeitig auch das Abenteuer eines mittlerweile altbekannten Recken der FIFA™ – Welt. Die Rede ist natürlich von niemand geringerem als Alex Hunter, dessen Geschichte in der diesjährigen Journey nun ihren Abschluss findet. Und die gehört mit zum Besten, was EA Sports in Sachen Sportlerstories in diesem Jahr präsentiert hat (man erinnere sich an die katastrophale Geschichte von Madden™ NFL 19!). Im Rahmen der mit gut 18-20 Stunden überraschend umfangreich ausgefallenen Einzelspielergeschichte darf man aber dieses Mal nicht nur in die Haut des Nachwuchsstars Hunter schlüpfen, sondern zudem auch in die seines besten Freundes Danny Williams und erstmals auch Alex´ Halbschwester Kim. Während Alex und Danny sich in der neu lizensierten Champions League ihre Sporen verdienen wollen, strebt Kim nach der Weltmeisterschaft im Frauenfußball. Dabei entwickeln sich die drei Charaktere allesamt eigenständig im Rahmen der Geschichte, die erfrischend non-linear ausgefallen ist und einem ein Höchstmaß an spielerischer Freiheit bietet. 

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Die Inszenierung der zahlreichen Zwischensequenzen kann sich, Frostbite Engine 3 sei Dank, auch dieses Jahr sehen lassen und wirkt inhaltlich nur ganz selten etwas hölzern und aufgesetzt. Dank der gewohnt guten deutschen Sprecher klappt es auch mit der Immersion. Statt hier aber nur auf Dramatik und Emotion zu setzen und dabei den Fokus zu verlieren, steht der Sport angenehm im Vordergrund. Alex darf sich so beispielsweise im Rahmen der insgesamt vier langen Kapitel einen Mentor an die Seite holen und mit diesem weiter an seinen Fertigkeiten schrauben. Bei Erfolg winken einzigartige Perks. Wie gewohnt gilt es dabei auch, zwischen den Spielen den Spielercharakter zu formen und zwar nicht nur optisch, was dank umfangreicher Möglichkeiten auch dieses Jahr wieder viel Spaß macht, sondern eben auch mental. Ob man lieber als Heißsporn, Eisblock oder die Neutralität in Person wahrgenommen wird, entscheidet alleine der Spieler – mit allen guten und negativen Konsequenzen. 

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Ich bin wirklich positiv überrascht, dass auch der Frauenfußball erstmals Teil einer Story geworden ist. Nicht aus feministischen Gründen, sondern weil Fußball eben einfach Fußball ist und damit unabhängig vom Geschlecht auf dem Rasen. Und ich halte es für richtig und gut, dass EA Sports hier die Chance bietet, all dessen Facetten auch im Rahmen einer Geschichte erleben zu können. Denn diesen Mut hat in diesem Jahr sonst kein anderer Titel im Sportsgenre aufbringen können oder wollen. Das Ende der langen Reise von Alex und Co. ist dann auch sehr befriedigend ausgefallen und lässt die spannende Frage offen, ob und wie es im kommenden Jahr mit dem Modus weitergehen wird. Wir rechnen mit frischen Charakteren und einer ganz neuen Geschichte im FIFA™ – Universum. Und wenn die auch nur ansatzweise so rund ausfällt wie diese, mache ich mir da nur wenig Sorgen. 

Alt und neu

Während man sich in Sachen Gameplay und auch in der Journey über gelungene Verbesserungen freuen darf, sieht es an anderer Stelle leider weniger rosig aus. Der Karriere – Modus bleibt in diesem Jahr nämlich von Neuerungen jedweder Art nahezu komplett verschont und zeichnet sich lediglich durch die Integration der Champions League aus. Und das ist, da es das Geschehen nicht spürbar beeinflusst, einfach viel zu wenig. Wer aber auch im letzten Jahr Spaß an der Teamverwaltung und allen damit verbundenen Pflichten hatte, kommt sicher auch dieses Jahr auf seine Kosten. Im Vergleich zu allen anderen Modi wirkt die Karriere aber mittlerweile wie aus einer anderen Zeit und stellt damit das schwächste Element im diesjährigen Gesamtumfang dar. Hier muss sich dringend etwas tun. Die Champions League nimmt dieses Jahr ohnehin großen Raum im aktuellen Ableger ein, gelang es doch, Konkurrent KONAMI die gesamte Lizenz abzujagen. Als eigenständiger Modus bietet sie das komplette Turniergeschehen in detailverliebt nachgestellter Präsentation, inkl. Finale im Wanda Metropolitano Stadion in Madrid. Aber auch im Anstoss lassen sich die Mannschaften und das Setting nutzen. Den PES – Spielern hat man damit definitiv etwas weggenommen, es aber dafür wirklich gut und atmosphärisch ins FIFA™ – Franchise integriert. 

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Und dann ist da natürlich auch der altbekannte Ultimate Team – Modus. Der bietet aber anders als die Karriere doch manche Neuerung. Neben den ICONS, also Spielerlegenden aus alten und verdammt alten Tagen, mit denen ihr eurem Spielerdeck ein paar mächtige Klassiker hinzufügen könnt, sind die bisherigen Online – Seasons den neuen Division Rivals gewichen. Hier tretet ihr in wöchentlich abwechselnden Challenges gegen Spieler gleicher Stärke an und duelliert euch mit diesem um prestigeträchtige Rewards. Die gewohnt umfangreiche Fülle an Herausforderungen weiß aber auch abseits davon über einen gewaltigen Zeitraum zu motivieren. Die knausrige Ausschüttung der Ingame – Währung, die für neue Decks unterschiedlicher Qualitätsstufen benötigt wird, lockt aber leider auch dieses Mal stark in Richtung der hier allgegenwärtigen Echtgeld – Miktrotransaktionen. Die heftige Monetarisierung des Ultimate Team – Modus schlägt sauer auf, denn nicht nur, dass sie für einen reibungslosen Progress fast zwingend notwendig ist, auch lassen sich damit natürlich auch spielerische Vorteile erwerben. Wie bei allen anderen EA Sports – Titel in diesem Jahr ist das eindeutig Pay-2-Win und wird von uns mit 10 Punkten Abzug in der Gesamtwertung bestraft. Der Handel mit virtueller Währung ist eben immer noch ein Millionengeschäft. Aber das ist der Drogenhandel auch. Denkt euch euren eigenen Teil dazu.

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Erfreulicher fällt da schon der deutlich erweiterte Anstoss aus. Der hat nämlich gleich eine ganz Handvoll neuer Modi spendiert bekommen, darunter sogar eine Art Battle Royale, mit der bei jedem erzielten Tor ein Spieler vom Platz gehen muss. Eine spaßige Idee und durchaus nett für zwischendurch oder den Sofakampf mit Freunden. Aber auch viele andere Varianten haben den Weg ins Spiel gefunden, allesamt mit eigenen Siegesbedingungen, Handicaps und Co. Das verleiht dem Spiel zwar nicht die geniale Mechanik eines NHL – Threes – Modus, ist aber trotzdem eine willkommene Arcade – Ergänzung, die den Umfang weiter hebt. Und der ist dank Champions League und mehr in diesem Jahr größer als alles bisher in einem FIFA™ – Spiel dagewesene. Und damit ein klarer Anwärter für unseren dazugehörigen Award. 

Technik und Ton

Abseits der bereits erwähnten Animationsverbesserungen bleibt sich das Spiel in Sachen Inszenierung weitestgehend unverändert treu zum Vorjahr. Abermals angetrieben von der Frostbite Engine 3 zaubert FIFA™ 19 eine fantastische und überaus lebendige Atmosphäre auf den Bildschirm. Während man den bedeutsamsten Spielern wie Coverstar Ronaldo durchaus ansehen kann, dass diese bei ihrer virtuellen Umsetzung deutlichen Vorzug erfahren haben, gibt es dazwischen aber eben auch viele Gesichter zu sehen, denen man ebenso ansieht, dass diese direkt aus den Vorgängern übernommen worden sind. Und das betrifft einen Großteil des Gesamtumfangs. Denn abseits der Ländermannschaften tummeln sich die recycleten Spieler vor allem in den zahlreichen Unterliegen, darunter auch in der Deutschen Bundesliga. Klar, man kann nicht zig Spieler mit derselben Sorgfalt versehen, aber die grafischen Unterschiede sind deutlich spürbar und kratzen an der sonst einwandfreien Gesamtqualität. Die Performance ist dabei auf beiden Current Gen – Konsolen einwandfrei und bewegt sich auf konstant flüssigem Niveau. Auf den erweiterten Konsolen, nämlich der PlayStation 4 PRO sowie der One X, wird zusätzlich wieder natives 4K bei gleichbleibender Bildrate geboten, was besonders die Bildschärfe nochmal drastisch hebt. 

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Für den deutschen Kommentar zeichnen sich auch in diesem Jahr wieder Frank Buschmann und Wolf Fuss aus, die ihre Sache zwar grundsolide machen, aber trotzdem nicht an die Klasse der englischen Kommentatoren herankommen. Um in deren (weniger fehleranfälligen) Genuss zu kommen, kann man die Sprache glücklicherweise jederzeit bequem in den Optionen ändern. Sonst besticht der Ton besonders durch die lebendige, authentische Stadtionatmosphäre. Wenn man den Trainer am Rand seiner Kabine Kommandos auf´s Feld brüllen hört, ist das schon cool. Aber auch der Soundtrack kann überzeugen und trumpft mit zahlreichen lizensierten Artisten auf, darunter den Gorillaz, Death Cab for Cutie und Yolanda be cool.

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Die Bedienung geht abseits der doch gewöhnungsbedürftigen erweiterten Abschlussmechanik gut von der Hand. Veteranen werden sich sofort wie daheim fühlen, aber dank umfangreichen, auf Wunsch auf während des Spiels begleitenden Tutorials kommen Einsteiger ebenso voll auf ihre Kosten. Zusätzlich lassen sich die Schwierigkeitsgrade frei justieren, sehr viel mehr Komfort geht nicht. Auch die Menüs sind übersichtlich gestaltet und sorgen so dafür, dass man nie umständlich lange Wege gehen muss. 

Fazit und Wertung

ava4„Electronic Arts hat aus den Fehlern des Vorjahres gelernt und das Gameplay an vielen Ecken deutlich sinnvoll verbessert. Die positive Konsequenz: Mehr Dynamik auf dem Feld, intelligentere Mitspieler und deutlich mehr taktischer Tiefgang. Es wird sich zeigen, ob es dabei bleibt, oder ob man auch hier nachträglich mit Patches wieder gravierende Änderungen vornehmen wird. Schade wär´s, denn so wie sich FIFA™ 19 augenblicklich spielt, macht es endlich wieder richtig viel Spaß. Der Abschluss der Journey ist bis auf kleine erzählerische Macken eine runde Sache, dank neuer Anstoss – Modi und der komplett lizensierten Champions League wird der immense Spielumfang weiter ausgebaut und bietet nun für wirklich jeden etwas. Der 1 zu 1 aus dem Vorjahr kopierte Karrieremodus sowie omnipräsentes Pay-2-Win im Ultimate Team sorgen neben der inzenatorisch schwankenden Spielerqualität, immer noch auftretenden K.I. – Problemen und der nicht konsequent zu Ende gedachten, frustanfälligen Abschlussmechanik allerdings dafür, dass die Grundwertung sich im Vergleich zum Vorjahr nicht ändert.“ 

Mikrotransaktionen/Pay-2-Win: Dank bewusst knausriger Währungsausschüttung im Rahmen des Ultimate Team – Modus wird man gezielt Richtung Echtgeldinvestition gelockt, will man übermäßiges Grinding vermeiden. Da man somit schnell zu überlegenden Spielern kommt und dementsprechend gegenüber Fairplayern im Vorteil ist, ziehen wir aufgrund klarer Pay-2-Win Mechaniken 10 Punkte ab.  

PRO:

+ Lebendige, authentische Stadionatmosphäre
+ Flüssige Performance
+ Deutlicher Zugewinn an Dynamik und spielerischem Tiefgang
+ Stark verbesserte Spieleranimationen
+ Flexible Ballannahme ermöglicht viele neue Möglichkeiten bei der Ballverarbeitung
+ K.I. reagiert nun besser auf gegenwärtige Situationen
+ Insgesamt starker Abschluss der Alex Hunter – Journey mit vielen guten Neuerungen
+ Wesentlich angenehmere Gewichtung der Spielerattribute

+ Immenser Gesamtumfang
+ Hohe Herausforderungsvielfalt im Ultimate Team – Modus
+ Spaßige neue Anstoss – Modi
+ Voll lizensierte Champions League
+ Dank vieler Schwierigkeitsgrade sowohl für Einsteiger als auch für Profis geeignet
+ Zugängliche Bedienung
+ Gute Tutorials
+ Kommentarsprache frei wählbar
+ Klasse Soundtrack

CONTRA:

– Spielerqualität schwankt teilweise stark
– 1 zu 1 aus dem Vorjahr kopierter Karriere – Modus
– FUT mit starker Pay-2-Win – Komponente
– Leiste für neue Abschlussmechanik muss erst in den Optionen aktiviert werden…
– …und zeigt sich selbst danach noch anfällig für viele Frustmomente
– Journey mit teils aufgesetzten Story – Entwicklungen
– Eher mittelprächtiger deutscher Kommentar
– K.I. noch immer mit Aussetzern

                                                         GESAMTWERTUNG:     79%
                                                                                                                                     (-10 Punkte Abwertung von 89%)

                                             MRAUMFANG     MRATMOS

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