Death Stranding – „Brücken bauen.“

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                                                         Getestet und verfasst von General M 

61NGVfoTn7L. SL1000 Spiele wie Metal Gear Solid, Policenauts und Snatcher machten ihn zur Legende, nun ist Hideo Kojima nach dem folgenreichen Clash mit Konami zurück und präsentiert mit Death Stranding das erste, langerwartete Werk der neu gegründeten Spieleschmiede Kojima Productions. Dabei wird schnell klar, dass das Les Infant Terrible der Videospielschöpfer mit seiner überaus prominent besetzten Vision auch dieses Mal wieder Stoff für reichlich Diskussionen liefert. Viele feiern das Spiel für seinen ungewöhnlichen spielerischen Ansatz, andere schmähen den Titel als Walking Simulator. Wir haben uns daher ganz bewusst viel Zeit genommen, um das Spiel von Anfang bis Ende gründlich zu erkunden und uns wie immer ein eigenes Urteil zu bilden.   

             Hinweis: Sämtliches Bildmaterial wurde mit der PlayStation 4 PRO erstellt. 

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Gefahr aus einer anderen Welt 

Klimaerwärmung und Co. stellen in Zukunft wider Erwarten nicht das größte Problem der Menschheit dar. Stattdessen hat ein kataklysmisches Ereignis auf dem Grund und Boden der Vereinigten Staaten von Amerika die Grenze zwischen Realität und Nachwelt miteinander verschwimmen lassen. Seitdem wandeln die teerartigen GDs auf der Erde, unsichtbare Wesen mit besonders aggressiv ausgeprägter Allergie gegen jegliche Art von Geräuschen. Mit den Geistergestalten kam auch der Zeitregen, der alles was er berührt umgehend stark altern lässt. Was von den Vereinigten Staaten noch übrig ist, lebt verschanzt inmitten von überall verstreuten Siedlungen.

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Nach draußen wagt sich kaum noch jemand. Lediglich eine Handvoll todesmutiger Kuriere stellt sicher, dass der Handel mit lebensnotwendigen Waren und Medikamenten zwischen den Siedlungen nicht abreißt. Zu den Kurieren zählt auch der notorische Einzelgänger Sam Porter Bridges, in dessen Rolle wir in Death Stranding schlüpfen. Der geheimnisumwobene Mann mit der vehementen Abneigung gegen Berührungen aller Art gilt nicht gerade als Menschenfreund, verfügt aber über ein paar nützliche Fertigkeiten. Während das gewöhnliche Volk nämlich ausschließlich dank im Tank mitgeführtem Bridge Baby als Brücke zwischen Leben und Tod GD-Präsenz erkennen kann, vermag Sam dies ganz ohne Anhängsel zu schaffen, wobei es manchen sogar möglich ist, die Geisterwesen mit diesen Kräften zu kontrollieren. Als Wiederkehrer ist es ihm zusätzlich möglich, die andere Welt nach (meist unfreiwilligem) Betreten wieder zu verlassen. 

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Wer so viele Talente besitzt, wird oftmals auch nur für die heikelsten Missionen rekrutiert.  Eine solche wartet nun in Gestalt der letzten, sterbenden Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika, zu der Sam eine ganze besondere Beziehung hat. Die will mithilfe des Chiral Network sämtliche Kolonien wieder unter einem Banner vereinen, dessen Aktivierung mithilfe von überall im Land verteilten Terminals die Kommunikation zwischen den Gemeinden wiederherstellen soll. Sam akzeptiert und macht sich gemeinsam mit eigenem fötalen Begleiter auf eine Reise, die das Schicksal der ganzen Welt für immer verändern wird. Allerdings ist diesem Unternehmen nicht jeder positiv gesinnt und schon bald betritt ein neuer, mächtiger Feind die Bildfläche…

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Gerade bei einem so storylastigen Spiel wie Death Stranding ist es immer schwierig, im Rahmen der Rezension eine gute Mitte zwischen relevantem Informationsgehalt und eventueller Spoilergefahr zu finden, weshalb wir viel mehr auch nicht verraten wollen. Nur soviel: Wer nicht aufmerksam hinschaut und zuhört wird angesichts der extrem komplexen Handlung mitsamt ihren illustren, teils extrem skurrilen Charakteren so schnell den Faden verlieren, dass er am Ende kaum noch weiß, warum er eigentlich in der Welt unterwegs ist. Und schon die Handlung ist alles andere als allgemeintauglich. Der Mix aus dystopischem Endzeitszenario und Science Fiction zählt in einer Zeit, in der Entwickler lieber auf Nummer Sicher gehen und potenzielle Käufer nicht mit so ausgefallenen Ideen abschrecken wollen erst recht zu einer sehr speziellen Art von Spiel, die man entweder liebt oder weitläufig umfährt.

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Je nach Spielweise und Entdeckungslust dauert es 50-100 Stunden, ehe ihr den Abspann über die Mattscheibe flimmern seht. Dazwischen wartet eine gewohnt cineastische Inszenierung mit Kojima-typischen, teilweise extrem umfangreichen Zwischensequenzen. Die Besetzung liest sich dabei wie ein Who is Who von Hollywood. Neben Norman Reedus, der neben seinem Aussehen auch die Stimme für Sam Porter Bridges beigetragen hat, gesellen sich zum Cast auch Léa Seydoux sowie die Regisseure Guillermo del Toro und Nicholas Winding Refn. Letzterer stellt als Heartman eine besonders erinnerungswürdige Rolle dar, denn der Wissenschaftler erleidet alle 21 Minuten einen Herzinfarkt und wird seinem Namen entsprechend gerecht. Von solchen Charakteren gibt es eine ganze Menge im Spiel. Auch das ist am Ende eben ganz typisch Kojima, wobei man selbst den eigenartigsten Figuren immer noch Glaubwürdigkeit abringen kann. 

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Neben seiner zentralen Mission ist Sam aber immer noch ein Kurier, der sich seine Anerkennung in Form von Likes (man stelle sich vor, Instagram und Facebook regieren den Planeten) für zuverlässig erfüllte Lieferaufträge verdient. Und genau in denen liegt der eigentliche Kern des Spiels. Ob man nun offiziell im Dienste eines Auftraggebers agiert oder einfach in der Außenwelt zurückgelassene Waren an den designierten Adressaten zustellt, je schneller und je weniger beschädigt geliefert wird, desto mehr Likes darf Sam auf seinem Konto verbuchen. Verlorengehen sollte im Idealfall natürlich auch nichts. In einer so gefährlichen Welt ist das natürlich alles andere als ein einfaches Unterfangen, zumal da draußen ja nicht nur GDs lauern, sondern auch jede Menge menschlicher Abschaum. 

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Gegen die kann man sich zwar ab einem gewissen Zeitpunkt im Spiel auch effektiv zur Wehr setzen, dabei riskiert man dann aber eine Beschädigung der mitgeführten Fracht. Heimlichkeit wird oft mehr belohnt als nackte Offensive. Wer nämlich überwältigt wird, verliert sein ganzes Gepäck und muss es den Feinden anschließend wieder abjagen. GDs dagegen sollte man nach Möglichkeit generell umgehen, denn gegen die Entitäten ist bis auf Eigenblutgranaten (!) und ein paar andere Ablekungsmittel kein Kraut gewachsen. Sollte man doch mal erwischt werden, muss man sich in der anderen Welt erst einem kleinen Bosskampf stellen, ehe man zurück in die Wirklichkeit gelangen kann – dann aber mit einer Ladung nützlicher Ressourcen als kleine Belohnung. Dennoch ist Death Stranding kein auf Kampf ausgelegtes Spiel, was man auch anhand der recht einfach gestrickten Gefechtsmechaniken stets deutlich merkt. 

Die Balance finden

Genug Probleme hat Sam aber auch mit der Fracht selbst, denn je mehr er sich davon auf den Rücken legt, desto schwieriger wird es, in der ungastlichen Welt mit all ihren Flüssen, Bergen und Stolpersteinen die Balance zu halten. Statt also einfach nur von A nach B zu reisen, muss man zwischendrin permanent via Schultertasten am Gamepad darauf achten, nicht auf die Schnauze zu fliegen. Dabei kann nämlich nicht nur sämtliches aufgeladenes Gepäck flöten gehen, auch Schäden an Mann und Ware sind dann die Folge. Je mehr man schleppt, desto schwieriger wird auch das sichere Manövrieren. Bereits nach wenigen Stunden trägt man so unrealistisch hohe Gepäckberge mit sich herum, dass selbst kleine Trips zu einer enormen Geschicklichkeits- und Reaktionsprüfung geraten. 

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Zum Glück gibt es mit dem fortschreitenden Spiel auch immer neue Hilfsmittel. Zum einen darf sich Sam nach absolvierten Aufträgen über Statusverbesserungen wie mehr Balance und Tragekapazitäten freuen, zum anderen gesellen sich immer mehr Gadgets zur Standardausrüstung des Kuriers. Dann könnt ihr nicht nur mit Lastenschweber deutlich komfortabler reisen, sondern dürft neben einem extrem praktischen Seilsystem auch auf ein schnelles Motorrad zurückgreifen. Letzeres ist aber nur bedingt nützlich, denn abseits der Straßen zeigt sich der fahrbare Untersatz als extrem frustanfällig im Umfang mit Stock und Stein. Und so, wie sich die Handlung langsam aber stetig entwickelt, entwickelt sich eben auch Sam weiter. Die Mechaniken greifen allesamt gut ineinander. Trotzdem besteht das Spielprinzip zu großen Teilen aus laufen, laufen und noch mehr laufen. Das mögen viele als entspannend betrachten, andere dagegen als grenzenlos öde. Death Stranding ist ein sehr experimentelles Spiel geworden, wie man es von Hideo Kojima als Ideengeber, Autor und Game Director auch nie anders gewohnt sein sollte. 

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Andererseits verbirgt sich unter der Oberfläche weitaus mehr als nur ein Walking Simulator. Die Botschaft des Spiels, nämlich die Bedeutung menschlichen Zusammenhalts in schwierigen Zeiten, ist heute wieder so aktuell wie zu Zeiten andauernder Weltkriege, nur eben auf bisher einzigartige Weise verpackt. Mir geht es mit Death Stranding ein wenig wie mit einem meiner Allzeitfavoriten, dem Euro Truck Simulator 2. Und der wird ja gerade deswegen so gerne gespielt, weil man einfach mal etwas anderes geboten kommt. Es entspannt einerseits, fordert aber auch gelegentlich. In dem Fall allerdings in etwas unausgeglichenem Maße, denn nach dem spannenden Anfang ergibt sich das Spiel eine ganze Weile lang einer immer mal wieder zehrenden Müßigkeit, bevor man im Finale dann wieder mit Story und Action am Fließband beschmissen wird. Generell gilt aber: Wer sich hier ein neues Metal Gear Solid erwartet hat oder eher etwas im Stil von Call of Duty und Co., wird mit dem Spiel ganz sicher nicht warmwerden. Aber das ist am Ende doch das Wunderbare am Gaming: Es gibt für jeden Geschmack etwas. 

Unsichtbare Helfer

Death Stranding funktioniert auf gewisse Weise unter dem Konzept einer Shared World, aber eben nur auf gewisse Weise. Denn menschlichen Mitspielern begegnet man in der Welt niemals, sehr wohl aber deren Taten. Denn hat man erstmal ein paar Siedlungen miteinander vernetzt, lassen sich die daraus resultierenden Verbindungswege zu Land mit Brücken, Leitern und Co. merklich vereinfachen. Und eben diese Bauten stehen jedem Spieler in ihrem Nutzen frei. Wer dafür verantwortlich ist, zeigt einem das Spiel stets an. Via Knopfdruck kann man seine Dankbarkeit dann in Form eines Likes ausdrücken. Weil die größten Bauwerke aber mehr Ressourcen fressen, als ein Spieler alleine aufbringen kann, müssen die hilfreichsten Abkürzungen gemeinsam aufgebaut werden. Jeder trägt somit am Ende seinen Teil dazu bei, die Reisen sicherer und komfortabler zu gestalten. 

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In aller Anonymität zwar, aber doch im gleichen Geist miteinander verbunden. Und selbst da wird die Botschaft des Spiels nochmal deutlich. Die Arbeit mit dem zum Bau nötigen TCK-Modul geht prima von der Hand, gleichzeitig lassen sich auch Warnschilder in der Traditions eines Dark Souls aufstellen, die passierende Spieler mit nützlichen Hinweisen versorgen. Dank der hilfreichen Community konnte ich so die ein oder andere nahende Gefahr erfolgreich umgehen. Das Gemeinschaftssystem geht aber noch weiter, denn je mehr Spieler den gleichen Pfad einschlagen, desto deutlicher sind optimale Laufwege mit der Zeit erkennbar. Denen muss man dann nur noch folgen. Die Unaufdringlichkeit, in der all das geschieht, ist wirklich bemerkenswert. Obwohl man seine Helfer nie zu Gesicht bekommt hat man doch stets das Gefühl, nicht alleine zu sein. Und das ist in dieser Form bisher wirklich einzigartig. Häufige Leere muss man allerdings in der Spielwelt trotzdem in Kauf nehmen, was das Setting in diesem Fall allerdings ganz gut unterstreicht.

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Schade nur, dass sämtliche Städte dabei ebenfalls nie betreten werden können. Wie das Leben hinter den Mauern aussieht, hätte mich dann doch sehr interessiert. Auf der anderen Seite erwartet euch eine weitläufe Welt, die zum Erkunden einlädt und auch an abseits gelegenen Orten immer die ein oder andere Überraschung verspricht. 

Die Technik von Death Stranding

Mastermind Kojima war immer schon Vorreiter in Sachen Technik, wovon auch Death Stranding keineswegs unberührt bleibt. Zwar nutzt das Spiel keine neue Engine, sondern fußt stattdessen auf der für Horizon: Zero Dawn geschaffenen Decima Engine, dennoch zählt Spiel auch dank des intensiven Einsatzes von Motion Capturing zu den schönsten Titel der auslaufenden Hardwaregeneration. Immer mal wieder stößt man auf schwache Texturen, alles in allem überwiegt die Liebe zum Detail aber. Augenöffner produziert das Spiel quasi am Fließband, dazu gesellt sich ein toller Soundtrack, der neben rein instrumentalen Stücken auch viele lizensierte Songs bietet, die sich immer in den idealsten Momenten selbsständig zuschalten.

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Trotz gewaltiger Weitsicht schafft es das Spiel dank hervorragender Optimierung, auf beiden Konsolenmodellen jederzeit flüssige 30 Frames pro Sekunde zu liefern. Während die reguläre PlayStation 4 durchgehend in Full HD auflöst, gibt es für Besitzer der PlayStation 4 PRO natives 4K. Die grafischen Unterschiede sind allerdings überraschend gering, dank mehr Bildschärfe kommen auf der PRO lediglich Flora und Fauna besser und differenzierter zur Geltung. Alles andere wirkt mehr oder weniger identisch. Ein großes Lob muss man übrigens sämtlichen Sprechern zollen, die auch in der komplett deutschen Lokalisierung einen tollen Job machen. Auch die Bedienung ist sehr zugänglich geraten, umfangreiche und direkt ins Spiel eingebundene Tutorials erklären alle notwendigen Steuerungselemente. 

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Deutlich aufdringlicher dagegen ist das aggressive Product Placement für einen Energy Drink ausgefallen, frei nach dem Motto: „Die Welt ist am Arsch, wir haben quasi nichts mehr, aber von dem Gesöff hier ist seltsamerweise immer genügend vorhanden!“ Ich bin übrigens schon jetzt sehr gespannt, wie sich die für Sommer 2019 angekündigte PC – Version von Death Stranding schlagen wird. Wir werden natürlich alles daran setzen, euch zu gegebener Zeit einen Nachtest dazu anbieten zu können. Bis dahin könnt ihr aber mit der vorerst exklusiv für die PlayStation 4 veröffentlichten Version zumindest in technischer Hinsicht nichts falsch machen. 

Fazit und Wertung

55957770 2311144785603906 1491509483245928448 o„Death Stranding zeigt so deutlich wie bisher kein anderes Spiel, wie verschieden Geschmäcker doch sein können. Während mir das Spielprinzip samt Story sehr gut gefallen hat und dementsprechend auch meine persönliche Wertung ausfällt, werden andere mit dem Konzept aus Paketdienstsimulator und futuristischer Story kaum etwas anfangen können. Beide Seiten muss man respektieren. Und doch habe ich das Gefühl, dass Kojima´s neuester Streich eines dieser Spiele ist, dass erst in einigen Jahren die allgemeine Anerkennung erhalten wird, die es in meinen Augen verdient. Gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Nur selten temporeich, aber nie langweilig. Auf den ersten Blick leer und doch so voller Inhalt. Wer sich auf all das einlassen kann und will, bekommt mit Death Stranding ein interessantes, funktionelles und nicht zuletzt sehr ansehnliches Videospielexperiment geboten, an denen es dem Markt zuletzt immer mehr mangelt.“ 

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PRO:

+ Weitläufige, wunderschön in Szene gesetzte Areale…
+ …die Entdecker stets belohnt
+ Schöne Wetter- und Beleuchtungseffekte
+ Enorme Weitsicht mit vielen erinnerungswürdigen Panoramen
+ Filmreife, umfangreiche Zwischensequenzen
+ Fantastisch animierte Charaktere
+ Spannende, geheimnisvolle Antagonisten
+ Saubere Performance über alle Plattformen
+ Ungewöhnliche, aber stimmige sowie wendungsreiche Geschichte…
+ …die wunderbar mit dem Gameplay harmoniert
+ Vielschichtige, klug durchdachte Transportmechaniken…
+ Durch die Bank spannend geschriebene Charaktere
+ Unaufdringliches, aber höchst effektives Communityfeature
+ Hoher Gesamtumfang mit bis zu 100 Stunden Spielzeit
+ Zahlreiche Nebenmissionen und besonders fordernde Aufträge
+ Vier verschiedene Schwierigkeitsgrade für jeden Anspruch…
+ …zwischen denen jederzeit bequem hin- und hergewechselt werden kann
+ Exzellente Vertonung
+ Atmosphärischer Soundtrack
+ Zugängliche Bedienung
+ Gut ins Spiel integrierte Tutorials

CONTRA:

– Sehr unstetiges Erzähltempo, vor allem im zweiten Drittel des Spiels
– Motorrad abseits der Straßen quasi unbrauchbar
– Kein Betreten der Städte möglich
– Nerviges Product Placement
– Nur rudimentäre Kampfmechaniken…
– …die im Kampf meistens rasch zur Flucht zwingen
– Gelegentlich schwache Texturen


                                            GESAMTWERTUNG:     
8.7/10 

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