UHD/Blu-Ray: „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“

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                                                    Getestet und verfasst von General M 
 

                  Quelle Bildmaterial: ©Lucasfilm Ltd. Im Vertrieb von The Walt Disney Company. All rights reserved.“ 

                                   Ab sofort erhältlich als 4K UHD und Blu-Ray Remastered 

81IKuzmmVoL. SL1500 Mit dem großen Finale der Prequels zur Originaltrilogie sollte im Kinojahr 2005 endlich die von Fans auf der ganzen Welt lange gehegte Frage beantwortet werden, wie Anakin Skywalker endgültig der dunklen Seite der Macht erlag und schließlich zum bösen Darth Vader wurde. Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith beantwortet aber gleich noch eine ganze Menge Fragen mehr. Damals neueste Technik sorgte gleichzeitig für ein opulentes visuelles Spektakel. Das Ergebnis: Ein nach eher schwachen Vorgängern insgesamt gelungener Abschluss der Trilogie, welcher mit wohlwollenden Kritiken bedacht wurde und sehr ordentlich an den Kinokassen abschnitt. Nun gibt es das Finale erstmals als 4K UHD und Blu-Ray Remastered.  

Der Film

Jahre nach den Ereignissen von Episode II: Angriff der Klonkrieger tobt der unerbittlich geführte Krieg zwischen den Kräften der Galaktischen Republik und denen der abtrünnigen Seperatistenarmee noch immer ohne klaren Sieger. Während einer vorläufigen Entscheidungsschlacht über dem Planeten Corouscant gelingt es dem Cyborg und Droidenanführer General Grievous, den obersten Kanzler der Republik Palpatine (Ian McDiarmid, Die versunkene Stadt Z) in seine Gewalt zu bringen. Inmitten der bis dato gewaltigsten Raumschlacht in der Geschichte der Galaxis gelingt es den Jedi Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor, Christopher Robin) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen, First Kill), sich auf Grievous´ Kommandoschiff einzuschleichen und eine riskante Rettungsaktion zu wagen. Zwar gelingt das Unterfangen mit einiger Not, doch der durch Palpatine zur mörderischen Rache an seinem alten Peiniger Count Dooku angestiftete Anakin gerät durch seine Handlungen in immer schwerere innere Konflikte. Das bleibt auch dem hohen Rat der Jedi nicht verborgen, deren Mitglieder – vor allem der weise Meister Yoda – zunehmend besorgt über die weitere Entwicklung des sogenannten Auserwählten sind. 

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Auch die überraschende Nachricht, dass seine heimliche Ehefrau Padme (Oscar©-Preisträgerin Natalie Portman, Thor: The Dark World) Nachwuchs erwartet, sorgt nach kurzer Freude für neue Probleme, schließlich leben die Jedi ihrem heiligen Kodex nach im Zölibat. Außerdem quälen Anakin immer neue Visionen vom nahenden Ableben der großen Liebe seines Lebens. Im Bestreben, nicht noch einen geliebten Menschen dem Tode zu überlassen, gerät der zunehmend machthungrigere Jedi immer weiter unter den Einfluss Palpatines, der erstaunlich viel über die dunkle Seite der Macht zu wissen scheint Handelt es sich bei dem obersten Kanzler insgeheim um jenen Sith Lord, der bereits seit geraumer Zeit im Verborgenen sämtliche Geschicke der Galaxis lenkt? 

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Während sich Obi-Wan im Alleingang auf die Suche nach dem flüchtigen Grievous begibt, gerät Anakin auf Corouscant zwischen die längst verhärteten Fronten zwischen Jedi und Senat. Als die wahre Identität des Kanzlers aufgedeckt wird und Jedi Meister Mace Windu (Samuel L. Jackson, Glass) entschlossen zur Tat schreiten will, muss sich der einst prophezeite Friedensbringer endgültig für einen Pfad entscheiden und gibt sich schließlich getrieben von Verlustangst und Selbstzweifeln ganz und gar der dunklen Seite hin. Unter dem neuen Namen Darth Vader trägt er nun entscheidend dazu bei, die als Republikverräter gebrandmarkten Jedi fast vollständig auszulöschen und macht dabei sogar vor dem Mord an Kindern nicht Halt. Viel zu spät merkt Obi-Wan, dass er seinen ehemaligen Schüler an das Böse verloren hat. Während Palpatine unverhohlen damit beginnt, die Republik in ein diktatorisch geführtes Imperium umzuwandeln, begegnen sich die zwei ehemals brüderlich miteinander verbundenen Freunde zu einem gnadenlosen Duell auf dem Lavaplaneten Mustafar…

Die Rezension

Schon in den ersten Minuten fährt Regisseur und Serienschöpfer George Lucas ein wahres Trickfeuerwerk auf, welches seinerzeit alles bisher dagewesene in den Schatten stellte. Damit wird gleichzeitig auch die Marschrichtung für die folgenden 140 Minuten Gesamtspieldauer gelegt. Die endlich abgeschlossene Verwandlung von Anakin Skywalker zum von anhaltenden Atemproblemen geplagten Darth Vader mündet in einem im Vergleich zu den Vorgängern deutlich düsteren Film, der gleichzeitig mit einem wesentlich besseren Pacing und klarer strukturierteren Charakteren aufwartet. Den größten Kritikpunkten von Episode II: Angriff der Klonkrieger hat sich Lucas im Finale erfolgreich angenommen. Der widerwärtige Kitsch wird auf ein paar wenige Momente reduziert, auf ungewollt peinliche neue Figuren wird vollständig verzichtet. Stattdessen bietet der Film mit dem coolen Cyborg General Grievous einen interessanten Neuzugang zum Franchise, der ja auch in der erfolgreichen Serie The Clone Wars eine ganz entscheidende Rolle spielt. 

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Dass der Abschluss der Prequels sich nicht mehr großartig mit Charaktervertiefungen auseinandersetzen muss, sondern lediglich alle bereits gespannten Fäden nur noch zu einem dicken Knoten zusammenführen muss, spielt dem nicht gerade für seinen Tiefsinn bekannten Lucas hierbei eindeutig in die Hände. So bleibt viel Raum für Action und Dramatik. Alleine die fantastisch choreografierte Auseinandersetzungen zwischen Palpatine und Yoda sowie das toll in Szene gesetzte Lichtschwertduell zwischen Anakin und Obi-Wan zählen zu den ganz großen Highlights der gesamten zweiten Trilogie. Zwar gelingt es Hayden Christensen in meinen Augen besser als noch im Vorgänger, die konfliktgeplante Figur des Anakin Skywalker glaubhaft rüberzubringen, vollends überzeugen konnte mich der Kanadier aber auch hier nicht. Das wahre Highlight des Films ist stattdessen der versierte Charakterdarsteller Ian McDiarmid, der als Senator Palpatine nun endlich seine Maske fallenlassen darf und den bösen Kanzler mit unglaublich diabolischer Freude mimt. Auf der hellen Seite der Macht dagegen unübertroffen: Ewan McGregor, der seine Rolle als junger Obi-Wan übrigens demächst in Serienform zu neuem Leben erwecken darf.

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Insgesamt stellt Episode III: Die Rache der Sith einen sehr versöhnlichen Abschluss der Prequels dar, der nicht nur inhaltlich kaum Fragen unbeantwortet lässt sondern auch optisch einiges zu bieten weiß. Zwar setzen auch hier die Effekte langsam ein wenig Staub an, was besonders den komplett im Computer animierten Klontruppen geschuldet ist, dennoch ist der Film deutlich besser gealtert als seine direkten Vorgänger und stellt in deren Rahmen eindeutig den mit Abstand besten Beitrag zur Reihe dar. Das gelungene Finale wollten sich dann auch nur wenige Fans entgehen lassen: Weit über 800 Millionen Dollar weltweites Einspielergebnis an den Kinokassen sowie einmal mehr massive Gewinne aus dem unermüdlich unerschöpflichen Aufgebot an Merchandising aller Art sorgten nach dem enttäuschenden Abschneiden des Vorgängers wieder für zufriedene Gesichter bei sämtlichen Verantwortlichen. 

UHD und Blu-Ray: Das Bild

Wie schon beim Vorgänger kamen auch hier ausschließlich digitale Kamerasysteme zum Einsatz. Gedreht wurde mit der Sony CineAlta HDC-590F, die zwar ebenfalls maximal 1080p am Output anlegt, dafür aber mit 10 Bit Farbtiefe eine deutliche Verbesserung zum letzten Modell darstellt. Wie sich dieser Umstand auf die Neuveröffentlichungen auswirkt, klären wir gleich, zunächst aber noch ein paar weitere Infos zu deren Randdaten. Als Basis dient hier ebenfalls eine Neuabtastung in 4K, die bereits vor einigen Jahren unter der Überwaschung von George Lucas höchstselbst bei den Fachleuten von Reliance MediaWorks erstellt wurde und nun endlich das Licht der Welt erblicken darf. Natürlich sollte einmal mehr klar sein, dass es sich aufgrund der damals möglichen Maximalauflösung hier so oder so ausschließlich um hochskaliertes Material handeln würde. Gewaltige Sprünge darf man also auch bei der visuellen Umsetzung des Finales nicht erwarten. 

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Allerdings zeigt bereits die Blu-Ray Remastered ein paar nennenswerte Verbesserungen gegenüber der alten HD-Veröffentlichung von 2011. Digitale Rauschfilter kamen zwar auch hier wieder zum Einsatz, allerdings in sehr erträglichen Maßstäben. Gelegentlich hat man es immer noch mit etwas wachsartigen Gesichtern zu tun, der Großteil der Szenen überzeugt allerdings durch wesentlich mehr Detailnuancen als beide Vorgänger kombiniert darzustellen vermögen. In Referenzbereiche stößt das Remaster aber alleine schon aufgrund der anhaltenden technischen Limitierungen des Masters erwartungsgemäß nie hervor. Der Zugewinn ist in diesen Bereichen gemessen an der alten Blu-Ray nur sehr gering, auch die Farbgebung ist weitestgehend identisch zur Erstauflage. Verwundern sollte einen das nicht, denn es ist immer noch dasselbe Ausgangsmaterial, welches hier unter immer noch gleichen technischen Voraussetzungen veröffentlicht worden ist. Und schließlich war die Technik im Entstehungsjahr 2005 bereits weit genug fortgeschritten, dass Regisseur Lucas seine Vision von Anfang an wie geplant umsetzen konnte. Deswegen präsentieren sich auch Farben und Kontraste lediglich mit ein paar Feinabstimmungen in den jeweiligen Nuancen. Wer die alte Blu-Ray sein Eigen nennt, kommt um ein Upgrade einmal mehr komplett herum. 

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Interessanter ist da schon die UHD, die mit dem obligatorischen Farbraum nach Rec.2020 aufwartet und zusätzlichen Support für HDR10 bietet. Einmal mehr bleibt Dolby Vision also Kunden der hauseigenen Streamingplattform Disney+ vorbehalten. Allerdings zeigt sich im direkten Vergleich mit dem gegenwärtig datenreduzierten Stream, dass die Implementierung dynamischer Kontrastberechnung über den Dienst erneut so lieblos hingeschissen wurde, dass die UHD in Sachen Kontrasten trotz statischem HDR mit weitem Abstand davonzieht. Zunächst offenbart der direkte Vergleich zwischen sämtlichen Veröffentlichungen einige exklusive Verbesserungen bei der Farbgebung. Schon die vielfarbigen Raumschiff in der Eröffnungssequenz wirken über die UHD kräftiger und dynamischer. Explosionen leuchten in sattem Orange auf, wo selbst die Blu-Ray Remastered eher gelblich rüberkommt. Was neben den etwas natürlicheren Hauttönen aber am meisten auffällt, sind die legendären Lichtschwerter. Egal ob lila, blau, grün oder rot: Wenn Jedi und Sith ihre Waffen ausfahren, kann man sich über satte, exzellent definierte Highlights freuen. Spätestens aber auf dem Lavaplaneten Mustafar lässt die UHD dann richtig ihre Muskeln spielen und sorgt durchgehend für mehr Punch.

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Die verbesserte Kontrastgebung profitiert dagegen sehr von den kräftigeren Schwarzanteilen. Dadurch zeichnet die UHD konsequent besser durch und lässt auch die etwas weniger gut gealterten Effekte etwas ansehnlicher weil dreidimensionaler erscheinen. Dafür kann es in besonders dunklen Szenen aber leider auch zu erkennbarem Crushing kommen. Lediglich bei der Bildschärfe gibt es wieder nur wenig zu vermelden. Ja, es gibt etwas mehr Details als auf der Blu-Ray, dafür kommt das auf 4K aufgepumpte Master aber auch mit typischen Problemen wie Treppchenbildung bei den Übergängen zwischen Hintergrund und Vordergrund daher. Gut zu sehen ist das in der Szene, in der Anakin und Padme ihren „Weil ich dich so sehr liebe“ – Dialog halten. Wann immer Darstellerin Natalie Portman hier vor dem künstlichen Hintergrund zu sehen ist, kann man das Kräuseln am Stirnrand unmöglich übersehen. Und das ist eben nur ein Beispiel von vielen weiteren. Es sind also Verbesserungen zu erkennen, die aber andererseits auch ihren Preis haben. Gemessen am Ausgangsmaterial holt die UHD aber raus, was möglich ist und könnte für den ein oder anderen durchaus einen Kauf wert sein. 

UHD und Blu-Ray: Der Ton

Wer über die Woche unsere bisherigen Rezensionen zu den Episoden I und II verfolgt hat, wird auch bei der Ausstattung zu Episode III: Die Rache der Sith nichts Neues vorfinden. Die verlustfreie deutsche Masterspur der Erstauflage weicht auch dieses Mal wieder einer stärker kompromierten Dolby Digital 7.1-Variante, der über die Blu-Ray Remastered immerhin noch eine verlustfreie Variante im englischen Originalton gegenübersteht. Wieder mal muss man zuallererst ein wenig am Lautstärkeregler drehen, ehe man typisch Disney an einen tolerierbaren Referenzpegel gelangt. Sieht man anschließend davon ab, dass die komprimierte Fassung ebenfalls nicht ganz an die Bassdynamik der Erstauflage heranreicht, ergibt sich im direkten Vergleich abermals ein nahezu identisches Bild zur alten Blu-Ray unter dem Banner von 20th Century Fox. Schon die ersten Sekunden nach dem Titelbild schalten sämtliche Hebel auf Krawall um. Sämtliche Boxen sind bis zur Landung auf dem Kommandoschiff von Grievous durchgehend aktiv und tragen einen mitten in das Kampfgeschehen. Erstklassig platzierte Effekte sorgen für zahlreiche Highlights über den ganzen Film, wobei auch der Soundtrack von John Williams stets wahrnehmbar, aber nie aufdringlich mitgeht. Die Dialogverständlichkeit im Center ist dabei ebenfalls zu jedem Zeitpunkt einwandfrei. Auch hier kann die Tatsache, dass wir es mit einem minimal schlechteren Gesamterlebnis zu tun haben, jedoch schließlich nur den Schluss zulassen, dass man mit der Erstauflage abermals geringfügig besser bedient wird.  

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Die englische Masterspur gleich diese Schwächen auf regulärer Ebene komplett aus, muss aber ebenfalls erst nachjustiert werden. Wandert man dann hinüber zur englischen Dolby Atmos-Variante der UHD, bekommt man auf regulärer Ebene ein dazu identisches Bild geboten. Die zusätzliche Höheneben sorgt beim actionlastigen Finale der Prequls aber für einen anständigen Mehrwert. Einerseits wird der Soundtrack sehr präsent über die Hights ausgegeben und öffnet das Geschehen somit mehr in den Raum hinein, andererseits warten oberhalb des Zuschauer eine Menge guter Erweiterungen. Auch hier kann man wieder die Anfangssequenz als Referenz heranziehen. Schiffe rasen im Sekundentakt wuchtig über einen hinweg, Laserschüsse und Explosionen zischen kraftvoll über die Köpfe hinweg. Ähnlich gut später die Sequenz, in der Meister Yoda es mit dem frisch gekürten Imperator Palpatine aufnimmt. Wenn der nämlich neue Rekorde im Plattformweitschleudern aufstellt, kündigt sich das eindrucksvoll über die Höhenebene an und kracht schließlich im regulären Bereich kraftvoll nieder. Stehen sich Obi-Wan und Anakin dann auf Mustafar gegenüber, wird der ganze Raum komplett von Lichtschwertgeräuschen und Lavaschwaden erfüllt. Selbst die vielen Szenen im vielbevölkerten Corouscant liefern eine klasse Atmosphäre. Weil man auf all das in der deutschen Fassung leider komplett verzichten muss, ist sprachversierten Cineasten mit der nötigen Heimtechnik ausschließlich zu dieser Fassung zu raten. Und das ist natürlich alles andere als toll.

Die Extras

Während auch hier sämtliche Audiokommentare komplett auf die Blu-Ray zum Film ausgelagert worden sind und die UHD selbst jedwedes Bonusmaterial vermissen lässt, liegt sämtlichen Veröffentlichungen ein zusätzlicher, randvoll mit Extras gefüllter Silberling bei. Das dort enthaltene Material ist allerdings nicht neu, sondern entstammt sämtlichen Veröffentlichungen seit der DVD-Erstauflage von 2004. Das Ergebnis: Nahezu fünf satte Stunden Zusatzinformationen zur Produktion! Es gibt jede Menge Interviews mit Cast und Crew, drei umfangreiche Dokumentationen über Dreharbeiten, Tricks und Charaktere. 

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Dazwischen warten viele kürzere Featurettes darauf, interessierte Zuschauer über weitere Aspekte der Herstellung zu informieren. Fünfundvierzig Minuten erweiterte bzw. gelöschte Szenen gibt es obendrauf, das aber wie auch die Dokus ausschließlich in Standardauflösung. Alles zusammenzufassen, was die Extras bieten, würde wohl jedweden Rahmen sprengen. Wer aber einen mehr als umfassenden Blick hinter die Kulissen werfen will, wird mit den Unmengen an Bonusmaterial mehr als nur glücklich werden. Die Zusammenstellung ist definitiv gelungen und lässt wie schon der Film selbst keine Fragen unbeantwortet. Klasse! 

Fazit

55957770 2311144785603906 1491509483245928448 o„Das große Finale der Prequelsaga ist gleichzeitig auch deren am meisten gelungener Beitrag zur zweiten Trilogie. Regisseur George Lucas führt alle akribisch über Jahre gestrickten Fäden zu einem sinnvollen Knoten zusammen und baut nahtlos Brücken zur Originalreihe. Ein wieder fantastischer Soundtrack, überwiegend bis heute ansehbare Tricks und das deutlich bessere Pacing machen den Film bis heute trotz kleinerer inhaltlicher Schwächen absolut sehenswert. Während die Blu-Ray Remastered sich nahezu identisch zur Erstauflage präsentiert, legt die UHD in Sachen Farbgebung und Kontrasten spürbar zu, bleibt dafür aber masterbedingt bei der Gesamtqualität nur eine kleine Verbesserung und damit höchstens gehobenes Mittelmaß. Weil der Ton auch dieses Mal geringfügig schlechter abschneidet als noch bei der alten Blu-Ray und die gewaltige Fülle an Extras nichts Neues zu bieten weiß, sollte man sich den Kauf aber gut überlegen.“ 

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