4K UHD|Blu-Ray: „Mortal Kombat“

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                                                     Getestet und verfasst von General M 

                                                 Quelle Bildmaterial: „©Warner Bros. Pictures. All rights reserved.“ 

                                         Ab sofort erhältlich als 4K UHD, Blu-Ray und DVD

81erZ myrpS. SL1500 Kaum ein Franchise ist so alt und umfangreich. Kaum ein Franchise strickt seine eigene Legende mit jeder Generation immer wieder neu. Und kaum ein Franchise bringt Jugenschützer in aller Welt so regelmäßig auf die Palme. Die Rede ist natürlich von Mortal Kombat. Da war abzusehen, dass sich auch irgendwann Hollywood für Fatalities und Co. interessieren würde. Die erste Verfilmung entstand bereits 1995 und kam auch recht gut bei den Fans an, während gegen die direkte Fortsetzung selbst die Werke von Uwe Boll wie Qualitätsarbeit wirken. In diesem Jahr hieß es dann: Alles auf Anfang. Das gleichnamige Reboot verspricht Fanservice pur und schlägt als kompromisslos harte Neuauflage auf, die nun auch ihren Weg ins Heimkino gefunden hat. 

Der Film

Im Japan des 17. Jahrhunderts stehen sich zwei  Sippen der Ninja feindlich gegenüber. Dem gnadenlosen Bi-Han (Joe Taslim, Star Trek: Beyond) gelingt es mithilfe seiner Kältemagie schließlich, Erzfeind Hanzo Hasashi (Hiroyuki Sanada, Army of the Dead) nach einem erbitterten Kampf zu töten und macht dabei auch vor dessen Frau und Nachwuchs nicht Halt. Nur die zuvor gut versteckte jüngste Tochter überlebt das Massaker. Während die Seele von Hanzo in das finstere Netherreich verbannt wird, bringt Donnergott Raiden (Tadanobu Asano, Thor: Tag der Entscheidung) die letzte Nachfahrin des legendären Kriegers klammheimlich in Sicherheit, auf dass die Blutlinie fortbestehen kann. In der Gegenwart angekommen befindet sich das Erdreich kurz vor seinem Ende. Neun von Zehn Kampfturnieren haben die Krieger der Erde bereits gegen die böse Outworld verloren, bei der nächsten Niederlage droht die sanktionierte Eroberung.

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Doch es gibt noch einen Funken Hoffnung, denn eine alte Prophezeiung besagt, dass sich das „Blut von Hanzo Hasahi“ vereinen wird, um die Menschheit vor der Versklavung zu bewahren. Um den letzten Sieg der Outworld zu garantieren, greift der durchtriebene Zauberer Shang Tsung (Chin Han, The Dark Knight) zu einem fiesen Trick und will die Streiter des Erdreiches noch vor dem Beginn des Turniers von seinen Schergen ermorden lassen. Zu denen zählt auch der erfolglose MMA-Kämpfer Cole Young (Lewis Tan, Deadpool 2) – nur weiß er es noch nicht. Als Cole jedoch kurz nach einem weiteren verlorenen Kampf mitsamt seiner Familie von Bi-Han, der sich jetzt Sub-Zero nennt und in den Diensten der Outworld steht angegriffen wird, findet er sich plötzlich inmitten der uralten Rivalität zwischen Gut und Böse wieder. Dank der Hilfe des plötzlich aufgetauchten Major „Jax“ Brigg, kommt der engagierte Familienvater knapp mit dem Leben davon und soll nun auf sich allein gestellt Jax´ Partnerin Sonya Blade ausfindig machen. 

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Die taffe Soldatin ist schnell gefunden, hat jedoch nur wenig Zeit für Erklärungen, da sie gerade weitere Informationen aus dem australischen Söldner Kano herausprügelt. Durch den Mord an einem ursprünglich gesetzten Teilnehmer des Mortal Kombat hat sich das Großmaul ebenfalls unfreiwillig als Streiter für die Erde qualifiziert. Nach einer Auseinandersetzung mit Reptile, einem weiteren Diener von Shang Tsung, findet das Trio schließlich seinen Weg zum Tempel von Lord Raiden, der sich gemeinsam mit seinen besten Schülern Kung Lao und Liu Kang um die weitere Ausbildung der Kämpfer kümmern will. Im Training soll jeder lernen, seine „Arcana“ freizusetzen, einzigartige Kräfte, über welche nur die Auserwählten verfügen. Ein Vorhaben, an dem ausgerechnet Cole als direkter Nachkomme von Hanzo Hasashi scheitert und schließlich frustriert aufgibt. Für die Zukunft der Erde sieht es also ziemlich düster aus.

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Während Seelenfresser Shang Tsung sich einmal mehr über das offizielle Reglement hinwegsetzt und den Tempel mit seinen Untergebenen attackiert, werden Cole und seine Familie von der vierarmigen Bestie Goro heimgesucht. Im Angesicht des sicheren Todes erwachen im Cagefighter endlich dessen verborgenen Kräfte. Jetzt ist höchste Eile geboten, denn die unterlegenen Kämpfer des Guten stehen einer Übermacht bizarrer Monster gegenüber und können jede Hilfe gut gebrauchen…

Die Rezension

Nachdem der verheerende Misserfolg von Mortal Kombat: Annihilation seinerzeit alle Pläne für das ursprünglich als Trilogie ausgelegte Spektakel ruinierte, blieb es um ein weitere filmische Umsetzung des bekannten Franchises lange Zeit still. Mit Beginn des neuen Jahrtausends wurden zwar immer wieder bereits bestehende Pläne aufgegriffen, scheiterten aber unter anderem an der Pleite von Midway Games, der Spieleschmiede hinter Mortal Kombat. Erst nachdem Warner aus der Konkursmasse sämtliche Rechte an der Reihe erwarben, konnte das Vorhaben, mindestens einen weiteren Film zu produzieren, endlich wiederaufgenommen werden. Brauchbare Ergebnisse waren aber über die nächsten Jahre weiterhin nicht in Sicht. Erst als SAW-Schöpfer James Wan als Produzent für ein geplantes Reboot verpflichtet wurde, nahm das lange ruhende Projekt erneut Fahrt auf. Wenig später stieß auch der unerfahrene Regisseur Simon McQuoid dazu, während Greg Russo und Dave Callaham sich um das Skript kümmern sollten. 

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Mit dessen offizieller Fertigstellung Anfang 2019 und einem soliden Budget von fünfundfünfzig Millionen Dollar konnten die Dreharbeiten in Südaustralien schließlich beginnen. Den Befürchtungen seitens treuer Fans, man würde die brutalen Wurzeln der Reihe zugunsten einer massentauglichen Altersfreigabe opfern, dementierten die Macher in den Folgemonaten in aller Regelmäßigkeit via Twitter und Co. Mit dem Auftauchen des ersten Teasers stellte sich dann auch die herbeigesehnte Erleichterung ein: Mortal Kombat würde sich ganz klar an ein erwachsenes Publikum richten. Die Vorfreude wuchs exorbitant, aber konnte der versprochene Kinostart zu Jahresbeginn 2021 überhaupt eingehalten werden? Schließlich gab es während der Hochphase von COVID-19 kaum ein Kino mit offenen Türen und Warner entschied sich kurzfristig für eine Doppelstrategie: Offizieller Kinostart war nun der April, gleichzeitig konnte man den Film für exakt einen Monat lang kostenpflichtig auf dem hauseigenen Streamingdienst HBO Max abrufen, hierzulande streamten Amazon, Apple und Google den Film gegen eine Pauschale von fünfundzwanzig Euro. Gemessen daran stellt der Film mit knapp vierundachtzig Millionen Dollar weltweitem Einspielergebnis definitiv einen Achtungserfolg dar, der weitere Fortsetzungen absolut möglich macht. 

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Aber was taugt Mortal Kombat denn nun eigentlich? Vorneweg, wer den Film noch nicht gesehen hat und ein ähnliches Fiasko wie bei Annihilation fürchtet, kann ganz beruhigt einschalten. Man merkt zu jeder Zeit, dass hinter der Produktion Fans der Spiele am Werk waren. Zwar taucht die Figur des Cole Young in keiner der zahlreichen Ablegere der Reihe auf, eignet sich aber gerade für Neueinsteiger als Bindeglied zwischen der weitestgehend vorlagentreuen Story und den etablierten Charakteren. Die entstammen übrigens primär dem allerersten Mortal Kombat, während Kung Lao, Jax und Co. erst in den beiden Fortsetzungen eingeführt worden sind. Den einzig fehlenden Fanliebling, nämlich Serienurgestein Johnny Cage, hat man sich aber für ein Sequel aufgehoben. Beim Cast haben die Macher hier viel Wert darauf gelegt, Schauspieler zu verpflichten, die ihren Vorbildern auch optisch entsprechen. Lediglich der viel zu junge Lord Raiden, wenngleich gut von Tadanobu Asano gespielt, will nicht so recht in die Riege passen. Damit kann man aber leben. Etwas gewichtiger ist da schon die Tatsache, dass der Film schauspielerisch von Anfang bis Ende komplett mau bleibt. Und Lewis Tan fehlt einfach das nötige Charisma, um den kompletten Film als Neuschöpfung unter vielen ikonischen Figuren tragen zu können. 

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Mir hat Mortal Kombat trotzdem eine Menge Spaß gemacht. Über knapp zwei Stunden Laufzeit werden Newbies und Kenner gleichermaßen gut abgeholt. Die Effekte können sich bis auf wenige eher schwache CGI-Einlagen absolut sehen lassen und bei den legendären Fatalities agiert der Film tatsächlich stets am äußeren Rand möglicher Freigabeverbote und fährt herrlich in Szene gesetze Finisher auf, die ihren virtuellen Versionen in Sachen Brutalität in nichts nachstehen. Dass sich das Geschehen nie sonderlich ernst nimmt, sondern sich als kurzweiliges B-Movie versteht, hilft immens. Regisseur McQuoid hat ein durchaus eindrucksvolles Gesellenstück abgeliefert und nebenbei bewiesen, dass er die Reihe und deren Anhänger versteht. Klar, gerade über die letzten Jahre ist der Anspruch an Leinwandsuperhelden aller Art gewaltig gewachsen. Man darf aber nicht den Fehler machen, Mortal Kombat mit Filmen aus dem Marvel Cinematic Universe und dessen Anverwandten zu vergleichen, dann wird man der Videospielumsetzung kaum etwas abgewinnen können. Wer den Film aber für sich selbst stehen sieht und dabei stets berücksichtigt, für welche Klientel er gemacht wurde, bekommt trotz kleiner Schwächen eine der besten Videospielverfilmungen seit Jahren serviert. 

UHD und Blu-Ray: Das Bild

Mortal Kombat wurde komplett digital gedreht, genutzt wurden Kamerasysteme vom Typ ARRI Alexa LF und Alexa Mini LF mit einem jeweiligen Maximaloutput von 4.5K. Aufgrund der hohen Effektlast des Films hat man sich letztendlich dazu entschieden, in der Postproduktion lediglich ein 2K Digital Intermediate zu ziehen. Dementsprechend präsentiert sich die UHD nicht als native Scheibe, sondern skaliert lediglich hoch. Im direkten Vergleich mit der Blu-Ray wird das gut sichtbar. Bereits in regulärem HD überzeugt das Bild mit guter Detailwiedergabe, kräftigen Kontrasten und Farben. Körnung tritt in keiner Form auf. Und trotzdem ist die Blu-Ray nicht gleich als Referenzmaterial zu werten. Das liegt primär an der offensichtlich mittelmäßigen Komprimierung, die an Objekträndern aller Art fast durchgehend Unruhen produziert, die umso auffälliger wirkt, wenn man den Film auf einem großen Bildschirm betrachtet.

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Der Wechsel zur UHD beseitigt dieses Problem zwar, weitere Verbesserungen muss man dafür aber mit der Lupe suchen – trotz erweitertem Farbraum nach Rec.2020 und Support für HDR10. Denn wenn man nicht ganz genau hinschaut, würden einem die minimalen Unterschiede wahrscheinlich gar nicht auffallen. Hier und da präsentieren sich Farben um hauchfeine Nuancen knackiger, woanders liefert die UHD geringfügig mehr Kontrastdynamik (und in zwei, drei Einstellungen seltsamerweise wiederum sogar weniger) als die Blu-Ray. Nein, der große Vorteil der UHD liegt wirklich nur in der merklich besseren Komprimierung. Die Blu-Ray ist also keineswegs so gut, dass der große Bruder dem nichts mehr hinzuzufügen wüsste. Er will es nur einfach nicht. Und die Schuld dafür liegt nicht beim Format, sondern viel eher bei Warner selbst, wo man bei der Umsetzung beider Veröffentlichungen einfach lieblos zu Werke gegangen ist. 

UHD und Blu-Ray: Der Ton

Ein Hauch dieser Lieblosigkeit überträgt sich dann leider auch auf den Sound. Wo man zuletzt mit Zack Snyder´s Justice League wirklich mustergütige Heimkinoversionen mit Dolby Atmos für die deutsche und englische Fassung vorlegte, wird man bei Mortal Kombat sowohl auf Blu-Ray als auch der UHD wieder nur mit Dolby Digital 5.1 für die hiesige Sprachausgabe abgespeist. Und doch zählt dieser gemessen an seinem Format zum Besten, was ich in letzter Zeit gehört habe. Trotz gerade einmal etwas mehr als einem halben Megabyte Bitrate zündet die deutsche Tonspur schon in den ersten Minuten ein eindrucksvolles Effektfeuerwerk mit solider Dynamik und kraftvoller Unterstützung aus dem Subwoofer ab. Was man alleine im Prolog an Räumlichkeit vorfindet, ist wirklich eindrucksvoll. Selbst der Score von Benjamin Wallfisch geht inmitten davon nie unter. Kein Vergleich zu dem dünnen Soundtrack, der zuletzt die UHD von Space Jam begleitet hat. Die Dialogverständlichkeit ist ebenfalls optimal, großes Nachjustieren entfällt komplett. 

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Dass es aber eben noch besser geht, beweist die ebenfalls auf beiden Formaten untergebrachte englische Variante in Dolby Atmos, die sich hier mit verlustfreiem TrueHD-Kern präsentiert und in sämtlichen Bereichen auf regulärer Ebene nochmals ein gutes Stück zulegt. Zusätzlich gibt´s natürlich eine Höhenebene. Und die weiß ihre Stärken gekonnt auszuspielen. Passende Momente liefert der Film dafür nämlich reichlich. Klares Highlight sind für mich sämtliche Szenen, in den Sub-Zero seine Eismagie einsetzt. Das herrlich unangenehme Knistergeräusch von gefrierendem Wasser zieht sich jedes Mal effektvoll über die gesamte Decke und sofort fühlt es sich an, als würde es im Heimkino einige Grad kühler werden. But wait, there´s more! Denn spätestens dann, wenn Lord Raiden die Mächte des Himmels in Bewegung setzt, sollten Zuschauer mit Angst vor Gewittern schleunigst den Raum verlassen. Blitz und Donner werden mit so brachialer Vehemenz von oben Richtung Boden geschickt, dass man automatisch zusammenzuckt.

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Dazwischen gibt´s noch eine Menge kleinerer Highlights, die allesamt mit guter Platzierung glänzen und im richtigen Moment gezündet werden. Der Soundtrack wandert dabei ebenfalls regelmäßig an die Decke und supported das Geschehen zusätzlich. Leider alles wieder nur für die englische Tonspur. Da kann die deutsche Fassung, wenngleich wirklich eindrucksvoll für das veraltete Format, einfach nicht einmal ansatzweise mithalten. Way to go, Warner. 

Die Extras

Neben einer Handvoll (relativ überflüssiger) Deleted Scenes wartet durchaus interessantes Bonusmaterial auf den geneigten Zuschauer, welches Käufer der UHD einmal mehr ausschließlich an Bord der beiligenden Blu-Ray vorfinden. Ein knapp zwanzigminütiges Making-of widmet sich vorrangig der langen und nicht immer einfachen Odyssee vom Spiel zum fertigen Film. Dabei kommen auch die Darsteller zu Wort, die werbewirksam von ihren eigenen Erstbegegnungen mit dem langlebigen Franchise berichten, während Teile des Designteams einige interessante Fakten über die Kulissen und deren Aufbau verraten. Im nächsten Featurette erklärt Regisseur McQuoid anhand einiger gezeigter Beispiele, wie die jeweiligen Szenen aufgebaut und schlussendlich umgesetzt worden sind.

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Weiter geht es im Anschluss mit einer Zusammenfassung der zahlreichen im Film versteckten Easter Eggs mit ihren zahlreichen Referenzen zur Spielereihe. Abgerundet werden die gelungen Beigaben mit ausführlichen Profilen zu allen relevanten Filmcharakteren sowie einen knapp zehnminütigen Einblick in die schwierige Arbeit der Choreographen, die maßgeblich dafür verantwortlich gewesen sind, dass die Action auf dem Bildschirm genauso aussieht, wie man sie aus den Spielen kennt. Insgesamt also eine gelungene Zusammenstellung, die keine Fragen offenlassen dürfte. 

Fazit

profilbildapril„Ein Flawless Victory ist das Reboot von Mortal Kombat zwar nicht geworden, Fans der Reihe sollten trotzdem voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Die Liebe der Macher zur Vorlage trieft aus jeder Pore, zahlreiche Referenzen zur erfolgreichen Prügelreihe lassen sich überall finden und die herrlich brachialen Fatalities entschädigen für Schwächen wie mittelmäßige Darstellerleistungen sowie den (vorläufigen) Verzicht auf Johnny Cage. Mortal Kombat ist kurzweiliges Popcornkino für Erwachsene und will auch gar nicht mehr sein als das, obwohl man stellenweise wirklich mehr aus dem Material hätte herausholen können. Selbiges gilt auch für Blu-Ray und 4K, die in Bild und Ton gemessen an ihren jeweiligen Stärken nie kompromisslos überzeugen können. Gerade die tolle Höhenebene der englischen Atmos fehlt der deutschen Fassung in ihrem veralteten Format schmerzlichst. Dafür sind die Extras gelungen. Dass man im Anschluss an den Film direkt die Konsole anwirft, um sich noch ein paar Stunden durch die besten Vertreter der Reihe zu prügeln, ist für mich ein Zeichen von Qualität. FINISH HIM!“

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