South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe – „Auf ein Selfie mit Jesus“

                                             Getestet und verfasst von General M

Leser in meiner Altersklasse (im Januar stolze 30 Jahre) sind wahrscheinlich mit South Park aufgewachsen. Seinerzeit liefen die ersten Staffeln immer in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei RTL, was wenigstens bedeutet, dass der Sender irgendwann tatsächlich mal sowas wie Qualitätsfernsehen abgeliefert hat. Da ich aber zu der Zeit noch viel zu jung war, um mir erstens die Nächte um die Ohren zu schlagen und zweitens so ein in den Augen meiner Eltern profanes Format zu sehen, programmierte ich stets klammheimlich den Videorekorder und zog mir die aktuelle Folge dann in einem unbeobachteten Moment am folgenden Tag rein. Wo ich damals noch hauptsächlich wegen der zahlreichen Schimpfwörter meinen regen Spaß an der Serie hatte, brauchte es doch noch einige Jahre, bis ich erkannte, dass hinter der Serie in Wirklichkeit hochintelligente, subtile Gesellschaftskritik befand. Tatsächlich setzt South Park der Gesellschaft heute mehr als alle anderen Formate den Spiegel vor, wenngleich es auch an Qualität eingebüßt hat, da die Satire besonders in den Staaten in den letzten Jahren mehr und mehr zur Realität geworden ist. 

Mit der Geschichte der Serie geht auch eine recht illustrie Geschichte verschiedener Videospielumsetzungen daher, welche Ende der Neunziger Jahre aber allenfalls auch aufgrund beschränkter technischer Möglichkeiten nie in der Lage war, richtiges Seriengefühl auf den heute völlig veraltet wirkenden Konsolen wie der PlayStation One und dem Nintendo 64 zu erzeugen. So gab es vom eher uninspirierten Ego – Shooter über einen Mario Kart – Klon bis zu einem völlig schrottigen Quiz so ziemlich alles, nur eben keinen Knaller. Das änderte sich erst im März 2014, als die Macher Matt Stone und Trey Parker sich mit Ubisoft zusammentaten und mit „The Stick of Truth“ einen Hit ablieferten, der nicht nur absolut perfekt den Charme der Serie einfing, sondern auch ein wahres Gag – Feuerwerk am Rande guten Geschmacks abfeuerte. Gerade deswegen ist das Spiel vielen auch wegen seiner Zensurgeschichte in Erinnerung geblieben. Der europäische Markt musste auf mehrere Minispiele verzichten, der Deutschsprachige Markt bekam eine zusätzlich stark zensierte Version spendiert, in der sämtliche Hakenkreuze und Bezüge zum Nationalsozialismus weichen mussten – und zwar in absolut lustlos umgesetzter Form. Somit bleibt die U.S. – Version bis heute die einzig unzensierte Version des Erstlings. Mit Spannung wurde also nicht nur die Fortsetzung erwartet, sondern ebenso kam die Frage auf, welche Zensuren dieses Mal Einzug finden würden. Die gute Nachricht ist: „Die rektakuläre Zerreißprobe ist hierzulande nicht nur völlig ungeschnitten, sondern verfügt erstmals auch über eine komplett deutsche Synchronisation, für die man sämtliche Originalsprecher der Serie verpflichten konnte. Haben wir es hier also mit einer würdigen Fortsetzung zu tun, oder aber mit einem schalen Griff in Mr. Hankey´s Wohnraum?

Wie man ein Franchise gründet

Die Fortsetzung verabschiedet sich aus dem Reich von Elfen, Zauberern und Co. Stattdessen spielen die Jungs jetzt Superhelden und das natürlich nur zu einem Zweck: Um ein mächtiges Franchise zu gründen, welches allen Millionen einbringen soll. Bei Marvel hat das ja auch geklappt. Leider entstehen so schnell Differenzen: Wer bekommt welches Format in welcher Phase? Während „The Coon“ alias Eric Cartman sich nur zu gerne als Hauptfigur in den Kinofilmen besetzen möchte, fallen auf andere Helden „nur“ Serien auf Netflix ab, für andere ist lediglich eine animierte Zeichentrickserie geplant. Es kommt, wie es kommen muss: Die Helden zerstreiten sich und splitten sich in zwei Gruppen auf, jeder fest davon überzeugt, das bessere Franchise auf die Beine stellen zu können.

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                Wer hat das bessere Franchise? „Coon and Friends“ sehen sich klar vorne. 

Während sich die „Freedom Pals“ also vom Rest abwenden, bleiben „Coon and Friends“ in Cartmans Keller zurück und arbeiten weiter an ihren Filmplänen. Natürlich braucht es dafür jedoch erstmal Startkapital. 100$ Belohnung winken für das Auffinden einer verschwundenen Katze. Doch zum Glück ist in den Reihen des Coon´s auch „Der Neue“, Held des Vorgängers. Namenlos und stumm, dafür aber ausgestattet mit gewaltiger, übermenschlicher Furzkraft. Und bald liegt in dessen (also auch in unseren) Händen nicht nur das Schicksal einer Katze, sondern auch das Schicksal der ganzen Stadt. Zwar wirkt die Erzählung stellenweise nicht ganz so gelungen wie im Vorgänger, schafft es aber trotzdem, permanent für Lacher und aberwitzige Situationen zu sorgen, die einen nur krümmend vor dem Bildschirm zurücklassen. Der tiefschwarze und gnadenlose Humor der Serie kommt auch hier perfekt zum Vorschein, mag aber für alle, die schon mit der Vorlage nicht warmwerden wollen, auch hier keine Offenbarung sein. Doch darunter verbirgt sich auch weit mehr als nur eine schonungslose Abrechnung mit den Superhelden – Franchises unserer Gegenwart, da die Geschichte bis zu ihrem doch etwas abrupten und enttäuschenden Ende auch zahlreiche andere gegenwärtige Ereignisse gnadenlos auf´s Korn nimmt. 

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    Was Captain Diabetes und der Neue gleich im Stripclub erleben, ist nicht gerade jugendfrei.

Angefangen beim Rassismus, der schon dort beginnt, wenn der Charakter je nach zu Beginn gewählter Hautfarbe weniger Geld verdient als weiße Charaktere. Dem blinden Folgen gefährlicher Politiker aus simplem Protestwunsch heraus. Der Abhängigkeit von Mobiltelefonen oder aber den lächerlichen Genderdebatten unserer Zeit bekommt nahezu alles sein Fett weg. Wenn PC Principal über Mikroaggressionen aufklärt, mutmaßliche Drogendealer immer wohlhabende Schwarze sind und der Charakterbogen einen als heterosexuellen Cissgender – Atheisten aufweist, weiß man oftmals nicht, ob man lachen oder weinen soll. Zum Glück überwiegt ersteres stets. Mehr als sein Vorgänger ist „Die rektakuläre Zerreißprobe“ pure Gesellschaftskritik, verpackt in ein wahrhaft episches Abenteuer mit Substanz und Verstand. Und das ist in der Form wohl bis heute etwas, dass nur den South Park – Machern mit solcher Bravour gelingt, zumal sich die Geschichte selbst nie wirklich ernst nimmt und so zusätzlich für Lacher sorgt.   

Schütz deinen Sack!
  
Um Helden bekannt zu machen, braucht es aber weit mehr als nur ein Budget, auch Follower sind in Zeiten, wo jeder nur noch am Smartphone klebt, unverzichtbar. Aus zu Beginn noch unerfindlichen Gründen besitzt der Neue eine besondere Gabe, wenn es um das Gewinnen von Followern geht. Mit dem Smartphone als wichtigstem Verbündeten ziehen wir im Verlaufe der mit 20-25 Stunden überraschend umfangreich ausgefallenen Kampagne durch die Stadt, erledigen die ein oder andere Nebenaufgabe und schießen Selfie um Selfie mit allen bekannten Charakteren der Serie. Das belohnt den Neuen nicht nur mit Erfahrung, sondern auch mit Artefakten, mit deren Hilfe sich die Macht des Charakters steigern lässt und damit auch Gesundheit, Schaden und Co. Auf das Ausrüstungssystem des Vorgängers hat man hier komplett verzichtet, die zahlreichen, oftmals beliebig untereinander kombinierbaren Kostüme sind rein optischer Natur. Praktisch, dass sich mit zunehmendem Level auch mehr und mehr Artefaktplätze freischalten lassen. Zwar findet man im zunehmenden Spielverlauf immer mächtigere Artefakte, ganz ungeduldige Spieler können aber auch selbst zum Hammer greifen und sich die gesamte Ausrüstung nun selbst herstellen. Möglich macht dies ein neues Crafting – System, welches sämtliche auffindbaren und käuflich erwerblichen Ressourcen in mächtige Artefakte transformiert, sofern man das entsprechende Rezept dafür besitzt. Wenn man gründlich sucht, hat man zum Glück schnell mehr als genug Ressourcen dafür zur Verfügung, kann bei Bedarf aber auch an zahlreichen Verkaufsautomaten und Co. seine Vorräte auffüllen. Da man es im Spiel mit zahlreichen, immer stärker werdenen Gegnern zu tun bekommt, ist eine gute Ausrüstung das A und O. 

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              Hintlerwäldler, Ninjas und sogar Krebsmenschen: Die Liste der Feinde ist lang. 

Ob man sich nun mit Hintlerwäldnern prügeln muss, welche die sexuelle Orientierung des Charakters anstößig finden, oder sich aber mit mobbenden Sechstklässlern auseinandersetzen muss – sämtliche Gegnerklassen verfügen über eigene Fähigkeiten, die entweder physischen Schaden verursachen, oder aber negative Statuseffekte wie Bluten, Brennen und Co. verursachen. Zum Glück kann sich der Neue auf ein schlagkräftiges Team von Superhelden verlassen, die ihm bis auf ganz wenige Ausnahmen frei wählbar im Kampf zur Verfügung stehen und ebenfalls kräftig austeilen können. Dabei haben die Macher das Kampfsystem grundlegend erweitert und überarbeitet. Das Spielfeld setzt sich nämlich nun aus Feldern zusammen, auf welchem die jeweiligen Teilnehmer sich rundenbasiert bewegen können und dann jeweils ihre Angriffe starten können. Einfache Attacken funktionieren von Feld zu Feld, andere Attacken wirken gleich über mehrere Felder und können mehrere Gegner treffen. Je nach Held hat man ebenso die Möglichkeit, Verbündete zu heilen oder mit nützlichen Buffs zu versehen, welche beispielsweise Schilde verleihen oder die Angriffskraft kurzzeitig erhöhen. 

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                    Das völlig überarbeitete Kampfsystem sorgt für überraschend viel Spieltiefe. 

Dabei teilt das Spiel alle Charaktere verschiedenen Klassen zu. Muskelprotze und Kampfsportler setzen hauptsächlich auf mächtige Nahkampfangriffe, die mehrere Gegner gleichzeitig treffen, sind dafür nur aber nur wenig mobil auf dem Schlachtfeld. Techniker wie Tupperware können Geschütze aufstellen, teilen dafür selbst kaum aus. Das richtige Zusammenspiel ist wichtig, da jede Klasse eigene Vor- und Nachteile besitzt, die gegen bestimmte Gegner mal mehr, mal weniger effektiv sind. So steckt unter der Haube tatsächlich auch ein System mit enorm viel Tiefgang, welches taktische Überlegung und geschicktes Charaktermanagement erfordert. Zu Beginn darf sich der Neue zwar nur für eine Klasse entscheiden, schaltet aber im Spielverlauf mehr und mehr weitere Klassen frei und kann sich am Ende seine Fertigkeiten frei zusammenstellen. Wer also einen flinken Nahkämpfer mit Heilfähigkeiten und Debuffs haben möchte, kann das jederzeit per App einstellen. Zumal manche Figuren in der Stadt auch nur dann ein Selfie machen wollen, wenn man über bestimmte Fähigkeiten verfügt. Aufgrund der fantastischen Deutschen Synchronisation kommt auch während den Kämpfen viel Humor auf, da sowohl Feinde als auch Verbündete das Geschehen stets kommentieren. Natürlich darf man auf allen Plattformen per Menü auch jederzeit die Sprache wechseln. Übrigens: Wem die Kämpfe zu schwer sind, darf auch den Schwierigkeitsgrad jederzeit frei wählen. 

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         Knackige Bosskämpfe wie hier gegen Professor Chaos laufen oft über mehrere Phasen. 

Eine wichtige Komponente ist auch hier wie im Vorgänger das geschickte Blocken feindlicher Angriffe. Zeitiges Tastendrücken stellt so nicht nur wenige Trefferpunkte wieder her, sondern laden auch den Ultimate – Balken auf, der auf Wunsch mächtige Spezialfähigkeiten entfesseln kann. Jeder Charakter verfügt hier über ganz eigene Fertigkeiten, welcher also am Ende seine volle Macht entfesseln darf, sollte wohlüberlegt sein. Gleichzeitig darf der Neue alle paar Runden seine gewaltigen Furzkräfte entfesseln und kann so gegnerische Züge überspringen oder sogar ein Abbild von sich beschwören, welches die Gruppe über mehrere Runden unterstützt. Ebenso steht ein ganzes Arsenal an Heiltränken, Gegengiften und Wiederbelebungsitems zur Verfügung. Wenn all das mal nichts nützt, lassen sich auch dieses Mal wieder per Spezialgegenstand epische Verbündete herbeirufen, die das Geschick vielleicht gerade noch so wenden können…

Zwischen Yaoi und der Suche nach einer Toilette

Abseits der Haupthandlung gibt es ebenfalls einiges zu tun. Ob man sich nun von der hiesigen Polizei als Gehilfe anheuern lässt, oder mit Randy um die Herausgabe der Autoschlüssel streitet, überall gibt es etwas zu tun. Das gilt ebenso für die Collectibles im Spiel. Statt Chinpokomon sucht man dieses Mal aber nach gut versteckten Manga – Zeichnungen, hält Ausschau nach Memberberries und durchstöbert Kisten und Rucksäcke nach Ressourcen, Rezepten und neuen Kostümen. Der Furzlord darf aber auch auf einer der zahlreichen Toiletten der Stadt Platz nehmen und sich nach in der Schwierigkeit variierenden Minispielen über neue Herstellungskomponenten freuen. Dafür winkt übrigens auch ein Achievement. Die Stadt kann zwischen den Missionen jederzeit frei erkundet werden, manche Orte sind jedoch erst zugänglich, wenn man bestimmte Verbündetenfähigkeiten freigeschaltet hat. Allerdings dauert es eine Weile, bis man sich trotz Schnellreisemöglichkeit in der Stadt zurechtfindet, da die verschachtelten Straßen einen nur zu gerne mal in die Irre führen. 

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  Unterhaltsame Minispiele lockern das Geschehen auf. Im Grunde banal, aber als Gimmick nett.

Technisch bleibt das Spiel dem Vorgänger weitestgehend treu, wenngleich man in Sachen Effekte nun dank der Superheldenfähigkeiten nochmal eine ganze Schippe drauflegt. Das Setting der Serie ist absolut perfekt eingefangen, so dass man abermals stets das Gefühl hat, hier Teil einer interaktiven Folge zu sein. Während die PC – Version hier dank nativem 4K – Support in Sachen Bildschärfe nochmal eine gute Schippe drauflegt und dabei dennoch bei ungrenzter Framerate recht moderate Anforderungen an die Hardware stellt, werden Konsoleros auf allen Systemen mit 30 Frames, dafür aber mit nativem Full HD Vorlieb nehmen müssen. Dafür bleibt die Bildrate jederzeit stabil, das Gameplay flüssig. Wie bereits erwähnt kann man der fantastischen Synchronisation nur ein großes Lob aussprechen. Die Stammsprecher der Serie machen einen exzellenten Job und sorgen dafür, dass der Humor im Vergleich zum Original nicht an Qualität verliert. Die Bedienung ist sowohl mit Gamepad als auch mit Maus und Tastatur zugänglich und einfach zu erlernen, wenngleich doch auffällt, dass das Spiel hauptsächlich für die Konsolen entwickelt worden ist. Meine persönliche Präferenz ist hier aber doch das Gamepad. 

Fazit und Wertung 

ava2 „Den Stab der Wahrheit habe ich voller Begeisterung quasi an einem Stück durchgespielt, auch die Fortsetzung hat mich absolut grandios unterhalten und dabei nahezu keinerlei Leerlauf erzeugt. Hinter der wahrhaft epischen Geschichte versteckt sich intelligente Satire und Gesellschaftskritik, nebenbei eine nahezu tödliche Strapaze für die Lachmuskeln. Das Kampf- und Klassensystem bietet überraschend viel Tiefgang und wurde im direkten Vergleich zum Vorgänger in nahezu jeder Hinsicht sinnvoll verbessert. Der Humor mag nicht jedermanns Geschmack sein und wer mit der Serie nicht klarkommt wird auch das Spiel links liegen lassen, zumal nur Kennern und Fans viele der zahlreichen Anspielungen und Referenzen wirklich auffallen werden. Das abrupte und etwas unbefriedigende Ende hinterlässt allerdings einen faden Beigeschmack.“

PRO:

+ Charme und Stil der Serie werden perfekt eingefangen
+ Grandioser Humor mit viel Satire und Gesellschaftskritik
+ Überarbeitetes Kampfsystem mit taktischer Tiefe und mehr spielerischer Freiheit
+ Epische Bossgefechte
+ Freies Erkunden der Stadt jederzeit möglich
+ Zahlreiche Heldenklassen
+ Viele Helden mit eigenen Fähigkeiten und Persönlichkeiten
+ Sehr umfangreiche Kampagne mit unaufdringlichen Nebenmissionen
+ Einfaches, aber doch gut integriertes Crafting – System
+ Hervorragende Vertonung
+ Deutsche Originalsprecher mit an Bord
+ Zugängliche Bedienung

CONTRA:

– Abruptes, enttäuschendes Ende
– Der stumme Neue bleibt abermals eher blasser Erfüllungsgehilfe
– Vieles nur für Kenner der Serie nachvollziehbar
– Wenig anspruchsvolle Rätsel, die ferner immer nach gleichem Schema ablaufen
– Dank der verschachtelten Wege selbst zum Ende hin oft noch Wegfindungsprobleme

           
                                                      GESAMTWERTUNG:    89%

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