MVP gab nun Ring Rust-Radio ein Interview. Unter anderem bezog er zu den Unterschieden zwischen TNA und WWE Stellung:
„Ich habe ein paar mal mit HHH gesprochen, doch am Ende des Tages sieht der Tourplan der WWE 250 Arbeitstage und mehr vor. Nachdem ich zwei Jahre in Japan gewesen war, wo man einen Monat arbeitet und dann einen Monat frei hat, mochte ich diese Arbeitszeiteinteilung eigentlich nicht so recht aufgeben. Daher mag ich es an meinem TNA Vertrag besonders, dass meine Auftritte begrenzt sind. So habe ich genügend Zeit all das zu tun, was ich möchte. Ich habe diesen TV Vertrag mit Lionsgate für meine eigene Sendung, die wir nächste Woche ins Rollen bringen. Ich werde dafür nach L.A. gehen. TNA hat mich die ganze Zeit über bei diesem Projekt unterstützt. Bei der WWE wird alles was man macht viel mehr kontrolliert. Klar bin ich dankbar für alles, was die WWE mir ermöglicht hat, aber im Moment möchte ich einen anderen Weg einschlagen und einen Neuanfang wagen.“
Zum Thema, dass er so etwas wie ein Veteran bei TNA sei, äußerte er:
„Eines der Dinge, die für mich den Ausschlag gaben zu TNA zu gehen ist, dass man dort alles auf Null stellen will, um den Weg für neue Stars und frische Gesichter zu ebenen. Die ersten Schritte sind getan. Ich versuche nun mein Wissen und meine Erfahrung dort einzubringen, wo diese gefragt ist. An Leute wie EC3 und The Wolves und den anderen, die die Tatsache akzeptieren, dass ich eben ein Veteran in diesem Business bin, versuche ich meine Erfahrungen weiter zu geben. Ich selbst will einfach nur immer der Beste sein. Ich will in den Ring hinaus gehen, mit den Besten arbeiten und ich will auch, dass jeder um mich herum ebenfalls der Beste sein will. Wenn jemand zu mir kommt und um einen Rat oder eine Kritik bittet, habe ich keine Scheu ihm diese zu geben. Weil am Ende des Tages wir alle dabei gewinnen und die Fans ebenso. Das ist es doch, worum es geht.“
Zu Dirt Sheets (Schmutzblätter) hatte MVP folgendes zu sagen:
„Ich missachte die Dirt Sheets, weil die Leute, die diese produzieren sich selbst Journalisten schimpfen, aber in Wirklichkeit nichts anderes tun als Gerüchte, Tratsch und Klatsch zu verbreiten. Sie verkaufen ihre Meinung als Tatsache. Nur als Beispiel: Als ich zu TNA ging berichteten sie, dass ich in Glasgow, Schottland auftauchen würde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch gar keinen Vertrag mit TNA. Meine Agenten und meine Anwälte machten zu diesem Zeitpunkt noch T-Striche und I-Punkte (amerikanische Redewendung für: „Waren noch dabei Details zu klären“ Anmerk.d.Red.). Also, wie konnten die zu diesem Zeitpunkt bestätigen, dass ich dort antreten würde, wenn ich noch nicht einmal einen Vertrag hatte? Kein Mensch außer mir kann so etwas bestätigen!“
Quelle: tnasylum
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