Jeff Hardy im Interview zum Willow Charakter, seine Karriere, die Hall of Fame Aufnahme von Lita, seinen Wunschgegner & mehr

Jeff Hardy ließ sich kürzlich von „Through the Ropes“ interviewen. Nachfolgend eine Zusammenfassung:

Über die Herkunft des Willow-Charakters meine er:

„Willow war meine Heel-Identität, als Matt und ich noch die OMEGA Shows veranstaltet haben. Ich wollte als guter Charakter Jeff Hardy sein und wenn ich den bösen Charakter spiele, wollte ich Willow sein, so war es seit ich damals mit Matt durch die Indie-Szene getingelt bin. Es war damals eben mein Alter-Ego und nun habe ich die Möglichkeit diese bei TNA noch mal zurück zu bringen. Ich bin froh, dass sie mir bei TNA die Chance gegeben haben, dies zu tun. Mir bedeutet es unglaublich viel zu sehen, wie großartig allein die Promos sind und sich der Charakter seit dem Debut entwickelt hat. Die In-Ring Matches sind für mich immer nur ein Teil der Fortentwicklung des gesamten Charakters, aber es ist schon lustig so etwas wie eine Erweiterung von sich selbst zu sein, insbesondere jetzt, wo ich als 36-Jähriger im landesweiten TV zu sehen bin.“

Dazu, dass er ein besserer Performer geworden ist, meinte Jeff Hardy:

„Ich habe schon mit so vielen Legenden und Ikonen gearbeitet, es hat mich besser werden lassen und ich habe so viel von all den Leuten gelernt, mit denen ich im Ring gestanden habe. Es hat mir sehr geholfen zu werden, was ich nun bin, meinen eigenen individuellen Stil zu finden und meine eigene Identität. Letztlich bin ich froh sagen zu können, das die vollständige ‚Carismatic Enigma’ sowohl aus Jeff Hardy als auch aus Willow besteht. Was immer ich tun möchte um mich selbst zu verwirklichen, kann ich nun umsetzen.“

Zu seiner langen Karriere im Wrestling, sagte er:

„Bei TNA zu sein ist ein wenig besser, weil ich zwischendurch mehr Erholungsphasen habe, insbesondere bei meinem Stil im Ring ist dies hilfreich. Wenn ich irgendwann merken würde, dass ich nicht länger Jeff Hardy sein kann, oder als Willow nicht 100% geben kann, dann hätte ich das alles nicht nötig, aber so wie es jetzt ist, bei TNA, habe ich ja keinen strengen Tourplan, sodass ich die Möglichkeit habe zwischendurch eine Auszeit zu nehmen, um kleinere Verletzungen auszukurieren.“

Auf die Frage, ob er jemals davon geträumt habe ein großer Star zu werden, sagte Hardy:

„Ja klar. Ich denke ich habe es tief im Inneren immer gewusst. Ich werde nie vergessen, als wir die Möglichkeit bekamen das aller erste Tag Team Leiter Match zu bestreiten. Wir hatten das zwar schon in der Indie-Szene gemacht und waren auch echt gut darin, aber es war was besonderes, als wir damit offiziell loslegen durften. Ich denke, dies war für Matt und mich der Wendepunkt in der Kariere, weil wir wussten, dass wir da raus gehen und neue Maßstäbe setzen würden.“

Zu seinen Gedanken zur Hall of Fame Aufnahme von Lita, meinte er:

„Das was großartig. Ich habe Raw geschaut, als es bekannt gegeben wurde und ich habe mich gefreut dies zu sehen. Ich bin sehr stolz auf Lita. Jedes Mal, wenn jemand in die Hall of Fame aufgenommen wird, ist es eine große Ehre.“

Auf die Frage nach seinem persönlichen Wunschgegner, antwortete er:

„Ich denke, ich würde Jushin ‚Thunder’ Liger aus Japan sagen. Das kann bei TNA sein oder anderswo. Aber er ist einer der Typen, mit denen ich noch nicht im Ring gestanden habe. Er hatte schon damals großen Einfluss auf mich, und nun auch, wo ich bei TNA wieder Willow bin. Es wäre eine gewaltige Ehre für mich jemals gegen ihn antreten zu dürfen, ganz gleich wo.“

Quelle: tnasylum