AEW Präsident Tony Khan über die Gerüchte einer Verpflichtung von Goldberg, mögliche Weeklie-Show und den vielen Herausforderungen

Die Kundgebung zur neuen Wrestling Liga „All Elite Wrestling“ (wir berichteten) schlug hohe Wellen. Tony Khan, der Gründer von AEW stand nach der Veranstaltung zahlreichen Pressevertretern Rede und Antwort und war u.a. auch beim Podcast von Sean Waltman zu Gast. Nachfolgend eine Zusammenfassung seiner Aussagen:

Über die Gerüchte einer Verpflichtung von Goldberg: „Ich habe einige Zeit mit Bill verbracht, ich mag Bill sehr gern und er ist einer der besten Draw-Karten aller Zeiten in diesem Business. Er ist ein riesiger Star und ein bekannter Name. Uns verbindet sehr viel, da wir beide leidenschaftliche Football-Liebhaber sind. Es macht einfach Spaß mit Goldberg abzuhängen. Vor weniger als zwei Jahren verteidigte Goldberg noch die WWE Championship bei WrestleMania. Bill ist ein beachtlicher Star und eine große Attraktion, doch ich habe mit Goldberg (bzgl. AEW) keine Vereinbarung getroffen.“

Herausforderungen einer möglichen wöchentlichen Wrestling-Show: „Es würde für uns eine Herausforderung sein, ein überzeugendes Produkt abzuliefern, welches die Leute regelmäßig sehen wollen und für das sie bereit wären zu zahlen, um es zu einem profitablen Geschäft zu machen. Ich halte es für sehr wichtig, den Leuten das zu geben, was sie sehen möchten. Wir haben dafür eine Gruppe von Personen mit sehr viel Talent und Wrestling-Know-how im Team. Ich denke, es wird nicht einfach sein, jeder muss wirklich hart arbeiten, doch genau das sind unsere Herausforderungen. Ich möchte daraus etwas entwickeln, was die Wrestling-Community von Anfang bis zum Ende jeder Show lieben wird. Ich denke, wir können etwas erschaffen, was nachhaltig ist. Wir können etwas aufbauen, dass niemals sterben muss. Es kann für immer leben. Ich weiß, dass die Wrestling-Community niemals stirbt, denn solange sich der Planet dreht, wird es Leute geben die Wrestling schauen und Personen die leidenschaftlich dabei sind.“

Im weiteren Verlauf sprach Khan auch über das Thema Krankenversicherung und das viele Wrestler ihre Arztbesuche und medizinische Versorgung aus eigener Tasche zahlen müssen. Das soll bei AEW anders sein, denn die Talente sollen gleichzeitig auch als Office-Mitarbeiter tätig sein, damit sie auf die medizinische Versorgung zurückgreifen können.

Und zu guter Letzt versprach Khan auch das Privatleben der Wrestler zu berücksichtigen: „Ich möchte das die Talente vorteilhafte Arbeitszeitpläne erhalten und sie nicht zu viele Termine bekommen oder zu lange unterwegs sein müssen.“

Quellen: x-pac12360 podcast, pwinsider, wrestlinginc


siehe auch: AEW vs. WWE: Neue Konkurrenz für den Wrestling Marktführer?