Der ehemalige WWE Superstar Big Cass teilte schon in vergangenen Interviews mit, dass er WWE die Entlassung nicht übel nimmt, weil er selbst dran Schuld sei. In einem aktuellen Interview auf dem YouTube Kanal von DDP Yoga brach der 31-jährige sein Schweigen und berichtet offen über seinen langanhaltenden Kampf gegen Depressionen und seinen Ängsten, während er noch beim Wrestling Marktführer tätig war.
Angstzustände haben ihn schon immer begleitet und sie verstärkten sich vor seinem Debüt Match. Er habe darüber mit niemanden gesprochen und es gegenüber seinen Mitmenschen verheimlicht, was aus heutiger Sicht ein Fehler war. Cass nahm keine Medikamente, griff dafür allerdings auf größere Mengen Alkohol zurück. Irgendwann habe er sich nur noch den Tod gewünscht. Nachdem er sich in einem Match gegen Enzo Amore das Kreuzband riss und über mehrere Monate pausieren musste, war er ein Trümmerhaufen. Seine Wohnung war zu jener Zeit vermüllt, er rauchte sehr viel, trank Alkohol und aß sehr ungesund. Auf sportliche Aktivitäten habe er weitestgehendst zu jener Zeit verzichtet. Aus diesem Grund sei die WWE Entlassung legitim.
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