WWE trotz Coronavirus-Auflagen: 18,5 Millionen US-Dollar von Linda McMahon; Donald Trump lobt Vince McMahon

Gestern berichteten wir darüber, dass Floridas Gouverneur Ron DeSantis innerhalb kürzester Zeit seine Meinung änderte und WWE als wichtigen Dienstleister betrachtet und somit darf der Wrestling Marktführer auch zu Corona-Zeit weitere Live-Shows produzieren. Wie mittlerweile bekannt wurde, änderte sich die Meinung des Gouverneurs in nicht einmal 24 Stunden, nachdem Linda McMahon dem Bundesstaat Florida ganze 18,5 Millionen US-Dollar für eine Wiederwahl-Kampagne für Donald Trump zusicherte. 

Der Änderungsentwurf von DeSantis ist daher höchst umstritten. Für WWE kam die Nachricht genau zur richtigen Zeit, denn das Orange County Sheriff’s Department wollte die Aufzeichnung weiterer Shows wegen Verstoßes gegen die Ausgangssperre in Florida verbieten.

In seiner gestrigen Ansprache erwähnte US-Präsident mehrere US-Sportveranstalter. Der US-Präsident erwartet, dass bereits zum Ende des Monats 29 Bundesstaaten wieder zur Normalität zurückkehren und die NBA, MLB, MLS und NHL ihren Spielbetrieb dann wieder aufnehmen können.

Während seiner Rede lobte Trump auch die Führungskräfte diverser US-Sportarten, dabei erwähnte er auch den Wrestling Marktführer und bezeichnete den WWE Boss als den „großartigen Vince McMahon“ – siehe Video (ab 38:46):

siehe auch: WWE entlässt mitten in der Corona-Krise Superstars