Paul Heyman nicht mehr Executive Director bei Raw; Superstars machen sich Sorgen

Wie Ryan Satin von Pro Wrestling Sheet berichtet ist Paul Heyman nicht mehr länger der Executive Director von Raw. Seine Aufgaben werden ab sofort von Bruce Prichard übernommen. Prichard agiert nun neben Vince McMahon als Leitung für das kreative Raw und SmackDown Writing Team. Beide Writing-Teams wurden inzwischen zusammengelegt.

Vor etwa einem Jahr übernahm Paul Heyman die Leitung von Raw und soll dem Wrestling Observer zufolge Vince McMahon garantiert haben, dass er etwa 18 Monate benötigt, um neue Superstars bei WWE aufzubauen. Heyman wird künftig ausschließlich als In-Ring Performer eingesetzt.

Viele WWE Angestellte sind alles andere als überrascht, sondern verwundert, dass Heymans Run solange angedauert hat, da der WWE Boss Paul nicht mag. Die Entscheidung Heyman zu degradieren, soll ausschließlich auf Vince McMahon zurückzuführen sein. Vince erhoffte sich durch den Einsatz von Heyman nicht nur den Aufbau neuer Stars, denn es sollten gleichzeitig auch wieder die Ratings verbessert werden. Doch nach dem Scheitern der XFL und der plötzlichen Coronakrise änderte Vince McMahon seine Einstellung. Nun spielt auch die geplante NXT Expansion keine Rolle mehr und der Fokus liegt ausschließlich auf die weitere Vermarktung der WWE.

Viele der Talente die Heyman während der Zeit aufgebaut hat, darunter befinden sich Drew McIntyre, Aleister Black, Andrade, Angel Garza, Zelina Vega, Apollo Crews, Austin Theory, The Street Profits, The Viking Raiders und Murphy sollen sich große Sorgen um ihren künftigen WWE Status machen. Weil Vince McMahon den amtierenden WWE Champion Drew McIntyre und The Street Profits sehr mag, werden sie wohl auch künftig eine Rolle in der oberen Cardregion spielen. Es bleibt abzuwarten, welche Änderungen in nächster Zeit anstehen.