Wie bereits vom PWInsider berichtet, wurde Lars Sullivan bereits im Januar 2021 stillschweigend von WWE entlassen. Dies wurde nun auch von Sullivan selbst im Fightful Select Interview bestätigt. WWE wollte ihn zuletzt ein weiteres Mal pushen und brachte ihn daher im vergangenen Jahr zurück.
Sullivan ist überrascht, dass WWE seine Entlassung nicht öffentlich bekannt gegeben hat. WWE war stets sehr aufrichtig und freundlich zu ihm, selbst was die Art und Weise seiner Entlassung betraf. Er habe von der WWE nur Mitgefühl udn Ehrlichkeit erfahren.
Der 32-Jährige teilte der WWE im letzten Jahr mit, dass er mit dem Pro-Wrestling fertig ist, da erneut mit lähmenden Angstzuständen zu kämpfen hatte, die sogar so weit gingen, dass er an Tagen, an welchen die TV-Tapings stattgefunden haben, nicht mehr essen konnte. Also blieb er den TV-Aufzeichnungen fern. Sullivan hatte auch Schlafprobleme, dazu kam im letzten Jahr der Tod seines Vaters. Er selbst betrachtet sich daher als sein schlimmster Feind und gab offen zu, dass er mehrere Probleme hat, die ihn daran hindern, in seinem Traumjob Fuß zu fassen.
Mit dem Pro-Wrestling ist er wahrscheinlich fertig. Er übernahm erneut die Verantwortung für die Probleme, die zu seinem Abgang führten und nannte einige seiner Handlungen „Idiotie“ und „sein eigenes egoistisches Verhalten“. Lars war auch dankbar für die Erfahrung mit WWE.
Im weiteren Verlauf des Interviews sprach Sullivan auch über das Sit-Down Interview bei SmackDown aus dem vergangenen Jahr. Dafür bekam er spezielle Anweisungen, so wurde ihm gesagt, welche Wörter er verwenden sollte und gleichzeitig wurde er dazu aufgefordert, schwer durch die Nase zu atmen.
Lars wiederholte, dass er sowohl vom WWE-Office und auch von den Superstars aus dem Umkleideraum gut behandelt und nie gemobbt wurde.