Wir berichteten bereits über die Rückkehr von Shane McMahon im diesjährigen 30-Man Royal Rumble Match. Er trat bei dem Elimination Match nicht nur als Teilnehmer auf, sondern war auch der leitende Producer und Autor des Matches. Es entstand ein heftiger Streit im Backstagebereich, und zwar darüber, wie Shane die Verantwortung für das Booking übernahm und angeblich versucht haben soll, das Match zu seiner eigenen Sache zu machen.
In einem Update berichtet Ringside News, dass Shane von der WWE „still und leise“ entlassen wurde. Den WWE Writern wurde beiläufig mitgeteilt, dass es keine kreativen Überlegungen mehr in Bezug zu Shane McMahon geben wird und sie sich fortan um andere Storylines kümmern werden.
Der ursprüngliche Plan sah vor, Shane McMahon bei WWE Elimination Chamber und WrestleMania 38 einzusetzen, doch sämtliche Pläne dafür wurden nun komplett fallen gelassen. In dem Bericht heißt es auch, dass der WWE-Vorsitzende und CEO Vince McMahon keine andere Wahl hatte, als gegen seinen eigenen Sohn vorzugehen, da er durch den Rumble unter Druck geraten war. Shane war schon seit einiger Zeit nicht mehr bei WWE angestellt.
„Vince hatte einfach keine andere Wahl. Shane verursachte Chaos, brachte alle in Aufruhr und verärgerte jeden beim Rumble, er begrub offen andere Produzenten und änderte Dinge, die Vince wollte. Vince hatte keine andere Wahl, als ihn nach Hause zu schicken“, sagte eine WWE-Quelle.
In dem Bericht wurde auch erwähnt, dass Vince den Begriff „entlassen“ verwendet, um die Situation mit Shane zu beschreiben. Während der Begriff „ausgeschlossen“ nicht verwendet wurde.
McMahon ging als Nummer 28 in das 30-Mann-Royal-Rumble-Match und wurde nach 5 Minuten und 38 Sekunden von Lesnar herausgeworfen. Shane bekam letztendlich nur eine Eliminierung. Er beförderte Kevin Owens aus dem Match. Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, was WWE für Shane bei Elimination Chamber und WrestleMania 38 geplant hatte.