Hier die vollständige Zusammenfassung des 227.Art of Wrestling Podcast mit Colt Cabana und Gast CM Punk :
– Der Podcast beginnt damit, dass gesagt wird dass die Fans diese Episode wahrscheinlich hassen werden, da sie nie im Leben so kontrovers wird wie ihr erstes Gespräch. Laut Colts Aussage wird dies eher ein normaler Podcast und Punk fügt hinzu „Wahrscheinlich mein Lieblings-Podcast“.
– Colt bedankt sich für tausende von E-Mails und dafür, dass seine Seite unter dem Anstrum zusammengebrochen ist. Punk sagt, dass er nicht dachte, dass der Podcast so ein großes Ding werden würde. Er wollte nur seine Story erzählen da es ihn genervt hat dass ihn Leute einen ‚Quitter‘ genannt haben. Punk sagt er wollte den Podcast schon machen als er seine Kündigungspapiere an seinem Hochzeitstag bekam, jedoch hielt sich Colt zu diesem Zeitpunkt in Japan auf.
– Punk denkt nicht, dass der Podcast ein Fehler war und denkt nicht, dass dieser Podcast ein Fehler ist. Er begab sich heute von einer Massage nach Hause und ein Fremder rief ihm zu „Ich liebe den Podcast“.
– Laut Punk ist die positive Reaktion gigantisch gewesen und er denkt, dass eigentlich alles im ersten Podcast schon zu genüge besprochen wurde. Mehr Details oder Stories auszupacken lässt ihn nur wie den „bitteren Wrestling Typen“ klingen.
– Colt merkt an wie es ihn nervt wenn man Punk mit seinem richtigen Namen anspricht, Phil. Punk gibt zu selbst nicht zu wissen wie man ihn heute nennt. Einige seiner Fans tweeten ihn an er soll seinen Twitternamen ändern, da er nicht mehr CM Punk sei, ist aber der Meinung diese Fans denken tatsächlich, CM Punk wäre eine Erfindung von WWE dabei könnte dies nicht falscher sein. Punk sagt, dass sein Name zu einer Art Marke mutiert ist und auch in Bezug mit seinen Marvel-Projekten verwendet werden wird.
– Punk sagt, dass er seit 3 Jahren kein Wrestling mehr geschaut hat. Als er 2011 doch noch einen Vertrag mit World Wrestling Entertaiment unterschrieb würde er die großen Shows anschauen, mehr jedoch nicht. Zur Zeit schaut er nur AJ Segmente, aber auch nur da sie seine Frau ist.
– Wenn Fans seinen Namen chanten kümmert das den Straight Edge Superstar kaum. Er denkt eher, dass dies seltsam ist denn Fans machen dies nur in 2 Fällen – während AJ Lee Matches und wenn ein extrem langweiliges Match im Ring stattfindet. Punk sieht beide Seiten – auf der einen Seite ist es respektlos gegenüber den Athleten, auf der anderen Seite sollen die Leute das chanten dürfen was sie wollen. Punk bittet darum seinen Namen nicht an die hart-arbeitenden Wrestler und seine Freunde zu chanten sondern nur an Looser und Wrestlern, die Anhebungen in ihren Schuhen tragen.
– Auf Fan-Fragen, ob er zurückkehren würde wenn ihm der WrestleMania Main Event versprochen wird antwortet er mit einer kleinen Geschichte über die Doors. So traten die Doors zum ersten Mal bei der „Ed Sullivan Show“ auf, was damals ein sehr großer Deal war. Eine Textzeile in einem Song war jedoch zu sexualisiert für das damalige Programm und man bat die Band, dies für die Live-Ausstrahlung zu ändern. Jim Morrison, der „Kopf“ der Band gab an, die Zeile abzuändern – sang aber während der Live-Ausstrahlung den Originaltext. Nach der Show bekam die Band einen Anpfiff und ihnen wurde versprochen, dass sie nie wieder in der Ed Sullivan Show auftreten werden worauf Jim Morrison geantwortet „Warum sollten wir noch einmal auftreten wollen? ‚Been there, done that'“. So ähnlich ist es für ihn bei WrestleMania. Er ist schon einmal für einen Spot bei WrestleMania zurückgekehrt und hat ihn nicht bekommen. Er hat es nun so oft versucht dass sich „die Tür“ in seinen Augen geschlossen hat.
– In seinen Augen gibt es viele Ja-Sager in der Company, die ihm bald öffentlich wiedersprechen werden, weil sie sich so einen höheren Rang in der Company versprechen. Colt merkt an, dass er von vielen WWE Wrestlern sehr positives Feedback zum letzten Podcast bekam.
– Ob Geld seine Meinung ändern würde lies Punk geschickt offen mit der Aussage „Es ist viel zu fürh und ich habe ehrlich gesagt keine fucking Lust, zurückzukehren“. Er sagt, dass die positiven Veränderungen seiner mentalen Gesundheit und seiner körperlichen Gesundheit zu drastisch sind um ernsthaft über ein Comeback nachzudenken. Er sagt, dass seine Fehde gegen die Wyatt Family eigentlich eine positive Erfahrung hätte sein sollen, die ihm einfach keinen Spaß mehr bereitete. Während seiner Fehde mit The Shield bekam er einen harten Bump nach einem Tackle ab, schaute hoch an die Hallendecke und fragte sich selbst, was er eigentlich mit seinem Leben anstellt.
– Zu seiner Kündigung hatte er nichts positives zu vermerken und er denkt, dass WWE ihm dort extra einen schönen Tag ruinieren wollte. Er ging auf Vinces Entschuldigung ein, in der er Angab, dass der Tag ein Zufall war. Laut Punk wussten viel zu viele Leute innerhalb WWE bescheid, damit es glaubwürdig ein Zufall sein könnte. Er kontaktierte Triple H 2 Tage zuvor und gab ihm zu verstehen, erst nach seinen Flitterwochen wieder Gespräche mit WWE zu führen und bekam dann, an seinem Hochzeitstag (2 Tage später) seine Kündigung datiert auf den Vortag. Verschickt wurde mit FedEx Express „Over Night“. Auch wusste die Hälfte der Company bescheid da seine Frau, AJ Lee, sich für die Hochzeit und die Flitterwochen danach logischerweise Urlaub nehmen musste.
Er denkt nicht, dass Vinces Entschuldigung ernst gemeint war. Er habe seine Telefonnummer, seine Adresse und allmögliche Wege, sich bei ihm entschuldigen, denn Vince wusste schon Monate von Punks Kündigung an seinem Hochzeitstag. Stattdessen entschied sich Vince für einen Publicity-Stunt, der Network-Subscriber ankurbeln sollte. Punk wurde sehr aufgebracht, als er über dieses Thema sprach.
– Punk meint, dass WWE Verträge das Papier auf dem sie gedruckt sind nicht wert sind, denn wären sie das Geld wert, hätte WWE sich nicht für eine Abfindung entschieden. Er hat mit dem Podcast gewartet bis der ganze juristische Scheiß vorbei ist und hat WWE auch niemals verklagt. Er wollte lediglich eine Abfindung. Er machte lediglich klar, was die Company in Zukunft alles nicht mehr bezüglich seiner Person machen dürfe und die WWE Anwälte fragten lediglich, wie man nun fortfahren will. Punk sagte, dass die Anwälte den Vorgang beschleunigten und er heute ein freier Mann sei. Er ging auch auf Del Rio ein, der nun wieder für andere Promotions antreten darf. „Man kann keine Nicht-Antrittsklausel in einen Freiarbeiter-Vertrag setzen!“
– Er sprach darüber, wie er von der Wizard World Convention ein Angebot bekam, einige Autogrammstunden zu absoliveren. Er ging damit in das WWE Büro und wollte sich für diese Tage „Houseshow-Frei“ nehmen. Am Ende vom Lied wurden jedoch alle lediglich für ihn geplanten Autogrammstunden auf andere WWE Superstars aufgeteilt, obwohl er den Deal an Land brachte.
In Nashville hatte er eine Autogrammstunde, von der er sehr kurzfristig gestrichen wurde. Er selbst bekam dies erst über Twitter mit, denn Wizard World gab bekannt, nun Daniel Bryan als Gast zu haben. Laut einem WWE Mitarbeiter bräuchte man Punk für die eher schleppende Mexiko-Tour. Für die Wizard World Autogrammstunden hätte er pro Auftritt 20.000$ bekommen für 4 Stunden schreiben – keine Bumps – und erwartete nun von WWE, dass man für die 4 Tage Mexiko-Tour diese 20.000$ entlohnt. Für 4 Tage Street Fight Main Events gegen Curtis Axel und Paul Heyman bekam Punk lediglich 5.000$ insgesamt. Bei der nächsten Raw-Ausgabe forderte Punk, dass man den Check korrigierte. Er bekam einen Bonus von 4.000$.
– Punk ging noch einmal auf Sponsoren ein. So wollte er, wie in seiner Independent-Zeit, Shorts tragen und SlimJim wollte als Hauptsponsor auf jenen abgedruckt werden. Also hielt Punk mit SlimJim Meetings ab, die nicht von WWE ausgerichtet wurden. Punk sollte, nach eigener Aussage, der neue SlimJim-Typ werden, wie Macho Man Randy Savage. Die Verhandlungen drungen zu WWE durch, wo man vorschlug, die nächste Werbe-Kampange doch bitte mir Rey Mysterio, Big Show und Eve Torres zu füllen – was im Endeffekt auch geschah.
– WWE’13 hatte CM Punk auf dem Cover, etwas, was so auch nicht hätte passieren sollen. Punk sah einen E-Mail Verlauf zwischen WWE und einem THQ-Mitarbeiter. THQ wollte CM Punk, WWE versuchte das Spotlight jedoch andauernd auf Sheamus zu rücken.
– Auch war er für eine Episode der populären Tattoo-Show „L.A Ink“ vorgesehen. Ein guter Freund arbeitete dort und wollte Punk unbedingt tätowieren, zu seinem Pech enschied sich Randy Orton zur gleichen Zeit, neue Tattoos bekommen zu wollen. Im Office entschied man sich, wieder, gegen Punk der den Deal erst möglich gemacht hatte und für Randy Orton.
– Punk sei mit dem Wrestler-Teil seines Lebens nun fertig. Dieser Podcast ist somit der Abschluss. Er bedankte sich bei allen Fans, und entschuldigte sich dafür, dass er aus juristischen Gründen so lange warten musste.
Quelle : ArtofWrestling #227