„Powerhouse“ Will Hobbs über die Rückkehr von Sting, seine Entwicklung bei AEW & mehr

Der 27-jährige AEW-Star Will Hobbs war kürzlich bei Busted Open Radio zu Gast, um dort über alles zu sprechen, was mit Pro-Wrestling zu tun hat, einschließlich der Frage, wie es ist Teil von Team Taz zu sein und wie seine Entwicklung in der Firma voranschreitet.

Was ihm beim schockierenden AEW Debüt von Sting durch den Kopf ging:

„Die Sache hat mich zu Tode geschockt. Es war schon fast unwirklich. Ich stehe da und denke: ‚Oh mein Gott, oh mein Gott!‘ Es fühlte sich beinahe schon wie eine außerkörperliche Erfahrung an. Als ich aufwuchs ich Sting wrestlen. Bei seinem Debüt klang es so, als wäre die Arena randvoll gewesen. Ich schrie ‚Oh mein Gott!‘ und konnte mich selbst kaum hören. Das waren die lautesten Reaktionen, die ich je an diesem Ort vernommen habe.“

Seine Entwicklung bei AEW:

„Ich wollte schon immer wrestlen und das seit ich vier Jahre alt war und mittlerweile bekomme ich die Gelegenheit zu zeigen, was ich kann. Und nun stehe ich bereits auf der Main Stage. Es ist verrückt, weil es für mich noch immer unfassbar ist. Tony und Cody geben mir die Möglichkeit, alles das zu zeigen, was ich drauf habe und gleichzeitig stehe ich mit Typen in Kontakt, von denen ich lernen kann – das ist unglaublich! Ich lehne mich zurück und denke: Holy Shit, ich mache nun das, was ich am liebsten tue. Ich weiß folgendes klingt sehr klischeehaft, da es schon viele andere Wrestlerinnen und Wrestler erwähnt haben, doch da, wo ich herkomme, haben sich die Kinder kein Wrestling angeschaut. Sie sahen nur Football, Basketball und Baseball. Ich wurde gehänselt, weil ich Wrestling gesehen habe, aber die Leute, die mich deshalb aufgezogen haben, gerieten auf die schiefe Bahn. Einige von ihnen wurden eingesperrt und einige andere sind gestorben.

Mir war die Meinung anderer egal, denn ich tue das, was zum Teufel verdammt noch mal ich machen möchte. Ich lerne von den Besten. Ich glaube an harte Arbeit. Das ist es, was mein Großvater mir als Kind sagte: Wenn du hart arbeitest, werden Dinge wahr. Ich habe noch viel mehr Arbeit vor mir, und jetzt wo ich hier bin, muss ich noch viel härter arbeiten.“

Was er von Taz gelernt hat:

„Den Augenblick leben, langsamer werden und real sein. Was auch immer ich da draußen zeige, die Fans werden es spüren und merken, ob ich ihnen irgendeinen Schwachsinn vorsetze. Wenn ich echt bin und ich selbst bleibe, werden die Leute es wahrnehmen. Diese drei Dinge lehrte er mich und jedes Mal, wenn ich eine Frage habe, ziehe ich ihn zur Seite, und er gibt mir eine klare Antwort.“

Wie es ist Tony Khan als Chef zu haben:

„Ich hatte noch nie einen Chef, mit dem ich einfach nur reden konnte. Er fragt mich, wie es mir geht und man sieht ihm an, dass er es ernst meint. Kleine Dinge wie diese bedeuten mir sehr viel und geben mir ein gutes Gefühl.“