Paul Heyman äußert sich über die Entwicklung von AEW als Promotion

Während eines Interviews mit Ariel Helwani wurde Paul Heyman gefragt, wie er AEW als Promotion einschätzt.

„Sie sind existenzfähig. Sie sind eine tragfähige Einheit und Gott segne sie dafür, dass es sie gibt.“ Heyman erklärte dann aber, warum seine Meinung über All Elite Wrestling keine Rolle spielen sollte.

„Ich bin nicht das Publikum, also spielt es keine Rolle…meine persönliche Meinung über ihr Produkt…wenn ich hier sitzen würde und sagen würde, ‚Mein Gott, sie sind großartig!’…wen interessiert es, was ich denke? Aber das ist nur eine persönliche Meinung. Sie sind nicht auf mich ausgerichtet und wenn ich hier säße und sagen würde: ‚Oh mein Gott, die sind schei*e und vollkommen schrecklich!‘ Sollte es sie auch nicht interessieren.

Es ist wie damals, als (UFC-Präsident) Dana White seine Meinung über die WWE geäußert hat, die nicht gerade schmeichelhaft war und ich wurde darauf angesprochen, und meine Antwort lautete: „Und? Wen interessiert das schon?‘ Ich glaube nicht, dass AEW sich darum scheren sollte, was ich über sie denke. Es sollte sie interessieren, was die Fans denken, was ihr Publikum und was ihr potenzielles Publikum über sie denkt.“

Die Aufgabe von AEW sei es, die treuen Fans zu halten, sowie eine neue Zielgruppenerschließung. Gleichzeitig sollte AEW auch Fans erreichen, die WWE lieben und aus ihnen Stammzuschauer machen und weitere potenzielle Zuschauer erreichen, die bisher noch nie Sports Entertainment, Pro-Wrestling und generell Kampfsportarten verfolgt haben, fügte Heyman hinzu und stellte diesbezüglich noch einmal eindeutig klar: „Was Paul Heyman von ihnen hält, sollte sie nicht interessieren.“