Laut Wade Keller vom PWTorch sollen The Young Bucks einer zweijährigen Vertragsverlängerung zugestimmt haben und bleiben AEW somit bis 2024 erhalten. Matt & Nick Jackson bestätigten dies sogar in ihrem Twitter-Profil. Somit haben beide ihre Verträge nicht um fünf Jahre verlängert, wie Dave Meltzer fälschlicherweise berichtet hatte.
Keller thematisierte auch die Vertragsgespräche zwischen Tony Khan und den Wrestlern. Niemand betrachtet den AEW Präsidenten als „Geldsack“, der bereit ist seinen Beschäftigten Unmengen an Geld anzubieten, aber er kommt auch nicht als jemand rüber, der bei Vertragsgesprächen mit harten Bandagen kämpft.
Khan hat in Interviews erklärt, dass er keine Massenentlassungen vornehmen wolle, insbesondere nicht während der Pandemie. Es scheint, dass die Wrestler in der Company für die Dauer ihres Vertrags arbeiten werden, aber es ist nicht garantiert, dass jeder ein neues Angebot bekommt und dem Unternehmen erhalten bleibt.
Keller sagte folgendes über die anstehenden Verträge: „Es gibt Leute, mit denen ich bei AEW gesprochen habe, die sich ihre Verträge ansehen und sich fragen, wie ihr Deal beim nächsten Mal aussehen wird, wenn ihre ersten Verträge auslaufen und wie viel Einfluss sie bei WWE, New Japan, GCW oder in der Indie-Szene haben werden.“
Bei AEW hofft man, dass Cody Rhodes und Kenny Omega bereit sind jeweils einen neuen AEW Vertrag zu unterzeichnen, sofern dies nicht schon erfolgt ist. Ein Teil des Rosters hat bereits neue Verträge unterzeichnet. Britt Baker unterzeichnete erst vor einigen Wochen eine Verlängerung, Scorpio Sky unterschrieb in jüngster Vergangenheit einen Fünfjahresvertrag und MJF erklärte kürzlich, dass sein Vertrag 2024 ausläuft. Joey Janela bestätigte, dass sein Vertrag im Mai 2022 endet. Es ist nicht bekannt, welche weiteren Verträge demnächst enden, aber viele Talente des AEW Rosters haben in der ersten Hälfte des Jahres 2019 unterschrieben.