Die Wrestling-Welt ist weiterhin mit der Verhaftung von Jeff Hardy wegen Trunkenheit am Steuer und der anschließenden Suspendierung durch AEW-Präsident Tony Khan beschäftigt. In einer Erklärung teilte Khan mit, dass Hardy erst dann zu All Elite Wrestling zurückkehren könne, wenn er eine Behandlung abgeschlossen und seine Nüchternheit für eine nicht genannte Zeitspanne aufrechterhalten habe.
Im aktuellen Pressegespräch für AEW x NJPW: Forbidden Door ging der AEW Präsident auf Hardys Situation ein und gab ein Update über den AEW-Star.
„Jeff geht es viel besser“, sagte Khan. „So, wie ich es verstanden habe, ist Jeff in Behandlung. Ich möchte nicht zu viel darüber sagen, was vor sich geht, denn das ist seine Sache, aber ich bin für ihn da, egal, was er braucht.“
Obwohl Khan bereit ist, Hardy zu helfen, billigt er Hardys Verhalten am vergangenen Montag nicht und vergleicht die Situation keineswegs mit Jon Moxley, der sich wegen Alkoholismus in Behandlung begab.
„Ich bin wirklich froh, dass niemand verletzt wurde“, sagte Khan. „Aber was Jeff getan hat, als er rausging und Auto fuhr, ist etwas ganz anderes. Und ich mag es einfach nicht, wenn man die beiden miteinander vergleicht. Ich wäre nachlässig, wenn ich Jeff nicht viel Anerkennung dafür zollen würde, dass er jetzt das Richtige macht. Und das ist es, was wir gesagt haben – Jeff muss jetzt das Richtige machen, wenn er bei AEW bleiben möchte, denn das ist seine letzte Chance!
„Das mit Jon ist etwas völlig anderes. Jon hat niemanden auf diese Weise in Gefahr gebracht, er hat nicht getrunken und ist gefahren. Deshalb mochte ich diesen Vergleich nicht hören. Aber ich weiß, dass Jeff nun in Behandlung ist und es ihm besser geht. Ich habe neulich mit Matt darüber gesprochen und wir werden hier sein und ihn bei dem unterstützen, was er braucht. Das ist es, was er tun musste; er musste sich in Behandlung begeben, damit wir ihn in dieser Zeit weiter unterstützen und das machen wir.“
Khan sprach auch über den Ansatz von AEW, jedem Talent zu helfen, welches Hilfe benötigt, sowie über die Wellness-Politik des Unternehmens.
„Wir sind für jeden da, der Hilfe sucht und hoffentlich zu uns kommt, anstatt sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen“, sagte Khan. „Das Wichtigste ist, dass sie die entsprechende Hilfe bekommen und ich bin hier, um jedem beizustehen, der Hilfe braucht und sie bekommen wird. Sie ist für jeden hier verfügbar. Jeder, der ein Problem hat und eine Auszeit benötigt, kann sich diese nehmen.
Dabei spielt es keine Rolle ob es sich dabei um die wichtigste Person des Unternehmens in Bezug der Einnahmen handelt oder jemand ist, der nicht so oft im Fernsehen zu sehen ist und weniger, Einnahmen generiert – das spielt überhaupt keine Rolle. Jeder erhält die gleiche, erstklassige Behandlung. Was alles andere betrifft, so haben wir eine Politik, die sicherstellt, dass die Talente in der richtigen Verfassung bei der Arbeit erscheinen. Das ist das Allerwichtigste. Es gibt eine Testing-Policy.“