Vince McMahon für die WWE Namensänderungen diverser Superstars verantwortlich

Ein Bericht aus dem Backstagebereich enthüllt den wahren Grund, warum es in den letzten Wochen so viele Namensänderungen bei WWE gab. Erst im Januar kritisierten die Fans in den sozialen Medien, dass die WWE den Ringnamen des ehemaligen NXT UK Champions WALTER in Gunther geändert hatte. Seitdem hat die WWE die Namen zahlreicher bekannter Stars geändert: Pete Dunne kam als Butch ins WWE Main Roster und Raquel Gonzalez und Marcel Barthel feierten ihr SmackDown-Debüt als Raquel Rodriguez bzw. Ludwig Kaiser.

Wie Dave Meltzer nun im Wrestling Observer Newsletter berichtet, wurden die Talente darüber informiert, dass Vince McMahon nicht möchte, dass die Performer ihre echten Namen oder die Namen, die sie vor ihrer Unterschrift bei WWE benutzt haben, im Main Roster verwenden.

Dies scheint für einzelne Namen zu gelten, denn Raquel Rodriguez‘ richtiger Name ist Victoria Gonzalez, so dass sie ihren Nachnamen ablegen musste. Es wurde darauf hingewiesen, dass Theory seinen „Austin“-Vornamen fallen ließ, weil sein Geburtsname Austin White ist.

In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass das Memo nur für diejenigen gilt, die von der WWE dazu bestimmt wurden. Randy Orton, Brock Lesnar, Cody Rhodes und Ronda Rousey werden ihre Namen wohl auch weiter behalten. Dies dürfte auf ihren langen Bekanntheitsgrad zurückzuführen sein.

Nachfolgend alle bisherigen WWE Namensänderungen des Jahres 2022:

• Gunther ehemals WALTER
• Ludwig Kaiser ehemals Marcel Barthel
• Sanga ehemals Saurav
• Butch ehemals Pete Dunne
• Kiana James ehemals Kayla Inlay
• Xavier Woods ehemals King Woods
• Ezekiel ehemals Elias
• Elton Prince & Kit Wilson ehemals Sam Stoker & Lewis Howley
• Raquel Rodriguez ehemals Raquel Gonzalez
• Theory ehemals Austin Theory
• Cruz Del Toro ehemals Raul Mendoza