Eric Bischoff verteidigt die jüngsten Änderungen der WWE-Ringnamen

WWE Hall of Famer Eric Bischoff sprach in der letzten Folge von Strictly Business über die Marken- und Lizenzvereinbarungen der WWE. Der ehemalige WCW-Präsident erwähnte mehrere Talente, deren Namen nach ihrer Ankunft bei der WWE bzw. im Main Roster geändert wurden, wie z.B. WALTER in Gunther und Pete Dunne in Butch und verriet, warum die WWE letztendlich diesen Schritt macht. Bischoff sprach speziell über Gunther und erläuterte, warum es für die WWE keinen Sinn ergeben würde, ihm zu erlauben, einen Namen zu verwenden, welchen er schon bei den Independents etabliert hat.

„Wenn er in seiner Indy-Karriere WALTER war und er bei Monday Night Raw oder SmackDown WALTER sein wird, dann gibt es eine Wolke darüber, wem diese Marke gehört“, sagte Bischoff. „WWE möchte kein geistiges Eigentum, kein Talent, keine Storylines, keine Kreativität, keine Promotion und all die anderen Dinge, die den Wert dieses geistigen Eigentums mit sich bringen, wenn es ihnen nicht gehört. Wer würde das schon machen?

Das wäre dasselbe, als würdest du oder wir beschließen, ein Grundstück am Strand zu mieten, welches einem nicht gehört, sondern welches wir mieten und dann beschließen dort ein Haus zu bauen. Wir bauen ein großes wunderschönes Haus auf diesem großen Strandgrundstück und dann kommt der Typ, dem das Grundstück gehört und sagt: „Das ist großartig, ihr habt tolle Arbeit geleistet und mein Traumhaus auf dem Grundstück gebaut, welches nun mir gehört. Hier ist der Räumungsbefehl!

Man hat dann also all dieses Geld in ein wunderschönes Haus auf einem Grundstück investiert, welches einem nicht gehört. In diesem Fall ist WALTER der Eigentümer, der ihnen nicht wirklich gehört und Gunther das Haus.“